Spieltage Oberliga
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Spieltage Oberliga
Am heutigen Dienstag waren wir leider zum Zuschauen verdammt, da das Derby gegen Passau wegen Quarantäne ausfiel. Viermal wurde jedoch gespielt, dabei landeten die Selber Wölfe mit 7:5 den nächsten Sieg und haben schon 39 Punkte auf dem Konto. Bisher zog man nur gegen Regensburg und Rosenheim den Kürzeren. Herausragend Miglio mit einem Dreierpack, überhaupt trugen sich 13 (!) Wölfe-Spieler in die Scorerliste ein. Im Gefühl des sicheren Sieges schaltete man im letzten Drittel wohl etwas zurück und Peiting gelangen noch drei Treffer, darunter zwei Shorthander.
Im Eischgrund verwies Höchstadt den EV Füssen mit 6:3 in die Schranken und zog damit in der Tabelle am DSC vorbei! Hut ab vor der Nemirovsky-Truppe, die im letzten Drittel noch zulegen konnte und drei Treffer erzielte. Matchwinner hier war Milan Kostourek, den wir noch gut aus seiner Zeit in Peiting kennen, mit vier Scorerpunkten. Höchstadt darf getrost als eine der bisherigen Überraschungen der Saison gesehen werden.
Lange Gesichter gibt es auch in Weiden, denn die Lindau Islander nahmen mit einem 4:6-Auswärtssieg die Punkte aus der Oberpfalz mit. Nach Gleichstand nach zwei Dritteln hatten die Islanders im Schlussdrittel den längeren Atem und versenkten den Puck viermal im Tor von Goalie Lehr, während Weiden nur noch zweimal einnetzte. Barry Noe und Mark Heatley erzielten je drei Scorerpunkte.
Im letzten Spiel des Abends gab es für Memmingen die nächste Pleite. Den Führungstreffer der Indians durch de Paly konterte Arkiomaa mit zwei Treffern im Schlussdrittel. Riessersee, das nur mit 14 Feldspielern antreten konnte, rückte damit mit 29 Punkten näher an die Starbulls aus Rosenheim, die aber drei Spiele weniger ausgetragen haben. Hoffnung dürfte den Fans der Indians die Verpflichtung von Myles Fitzgerald geben, der in der letzten Saison für Ravensburg und Bietigheim in der DEL2 auflief und dort in insgesamt 18 Spielen 8 Tore und 11 Assists verbuchte.
Im Eischgrund verwies Höchstadt den EV Füssen mit 6:3 in die Schranken und zog damit in der Tabelle am DSC vorbei! Hut ab vor der Nemirovsky-Truppe, die im letzten Drittel noch zulegen konnte und drei Treffer erzielte. Matchwinner hier war Milan Kostourek, den wir noch gut aus seiner Zeit in Peiting kennen, mit vier Scorerpunkten. Höchstadt darf getrost als eine der bisherigen Überraschungen der Saison gesehen werden.
Lange Gesichter gibt es auch in Weiden, denn die Lindau Islander nahmen mit einem 4:6-Auswärtssieg die Punkte aus der Oberpfalz mit. Nach Gleichstand nach zwei Dritteln hatten die Islanders im Schlussdrittel den längeren Atem und versenkten den Puck viermal im Tor von Goalie Lehr, während Weiden nur noch zweimal einnetzte. Barry Noe und Mark Heatley erzielten je drei Scorerpunkte.
Im letzten Spiel des Abends gab es für Memmingen die nächste Pleite. Den Führungstreffer der Indians durch de Paly konterte Arkiomaa mit zwei Treffern im Schlussdrittel. Riessersee, das nur mit 14 Feldspielern antreten konnte, rückte damit mit 29 Punkten näher an die Starbulls aus Rosenheim, die aber drei Spiele weniger ausgetragen haben. Hoffnung dürfte den Fans der Indians die Verpflichtung von Myles Fitzgerald geben, der in der letzten Saison für Ravensburg und Bietigheim in der DEL2 auflief und dort in insgesamt 18 Spielen 8 Tore und 11 Assists verbuchte.
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Re: Spieltage Oberliga
2. Weihnachtsfeiertag, "Boxing Day" in Englands Fußballligen und auch bei uns eigentlich ein Datum, an dem die Familie gern ins Eisstadion geht. Nicht so in diesem Jahr, leider mussten wir heute gänzlich zuschauen.
Aus den Top 3 war nur Rosenheim im Einsatz und die Starbulls meisterten die Hürde in Riessersee souverän. Nach zwei Dritteln stand es schon 0:5 und hätte Rosenheim nicht den Fuß vom Gas genommen, wäre es für die Werdenfelser noch schlimmer ausgegangen. So konnten Riessersee noch Ergebniskosmetik betreiben, am Ende stand ein 3:5 auf der Anzeigetafel. Kyle Gibbons verbuchte ein Tor und ein Assist und ist jetzt schon auf Platz 6 der Scorerliste.
Im Kampf um den direkten Einzug ins Playoff-Viertelfinale feierte Weiden einen 2:3-Arbeitssieg in Landsberg. Beim Sieg über das Schlusslicht bereitete Zawatsky zwei Tore vor. Landsberg, das bisher nur gegen Lindau gewinnen konnte, hängt mit drei Punkten am Tabellenende fest und konnte die Ligatauglichkeit bisher nicht nachhaltig unter Beweis stellen.
Auch die Indians aus Memmingen sind wieder zurück in der Erfolgsspur. Nach der Niederlage gegen Lindau am Freitag, rehabilitierte sich die Waßmiller-Truppe mit einem 1:4 in Füssen. Nadeau konnte für Füssen noch ausgleichen, im Schlussdrittel netzte Memmingen aber dreimal ein, die Verteidiger Kasten und Svedlund trugen mit je zwei Scorerpunkten zum Auswärtssieg bei. Memmingen und Weiden stehen nun gemeinsam bei 24 Punkten.
Der EC Peiting kommt in dieser Saison nicht so richtig in Tritt, auch gegen die tapferen Islanders aus Lindau zog man den Kürzeren. Zwar erzielte Nagtzaam nach zwei Minuten schon die Führung, aber Lindau konterte dies noch im 1. Drittel mit den Toren von Widen in doppelter Überzahl und Schwamberger zum Auswärtssieg. Mit diesem wichtigen Dreier zog Lindau nicht nur an Peiting in der Tabelle vorbei, sondern sitzt mit 15 Punkten und einem Spiel weniger auch dem DSC (16 P.) im Nacken.
Das letzte Spiel am heutigen Tage fand in Passau Stadt, wo Passau gegen das Überraschungsteam aus Höchstadt den zweiten Saisonsieg feierte. Höchstadt konnte im Schlussdrittel noch einmal ausgleichen, aber Passau hatte den längeren Atem und gewann nicht unverdient mit 5:2. Jeff Smith steuerte einen Doppelpack bei, insgesamt trugen sich sechs Spieler der Hawks doppelt in die Scorerliste ein.
Aus den Top 3 war nur Rosenheim im Einsatz und die Starbulls meisterten die Hürde in Riessersee souverän. Nach zwei Dritteln stand es schon 0:5 und hätte Rosenheim nicht den Fuß vom Gas genommen, wäre es für die Werdenfelser noch schlimmer ausgegangen. So konnten Riessersee noch Ergebniskosmetik betreiben, am Ende stand ein 3:5 auf der Anzeigetafel. Kyle Gibbons verbuchte ein Tor und ein Assist und ist jetzt schon auf Platz 6 der Scorerliste.
Im Kampf um den direkten Einzug ins Playoff-Viertelfinale feierte Weiden einen 2:3-Arbeitssieg in Landsberg. Beim Sieg über das Schlusslicht bereitete Zawatsky zwei Tore vor. Landsberg, das bisher nur gegen Lindau gewinnen konnte, hängt mit drei Punkten am Tabellenende fest und konnte die Ligatauglichkeit bisher nicht nachhaltig unter Beweis stellen.
Auch die Indians aus Memmingen sind wieder zurück in der Erfolgsspur. Nach der Niederlage gegen Lindau am Freitag, rehabilitierte sich die Waßmiller-Truppe mit einem 1:4 in Füssen. Nadeau konnte für Füssen noch ausgleichen, im Schlussdrittel netzte Memmingen aber dreimal ein, die Verteidiger Kasten und Svedlund trugen mit je zwei Scorerpunkten zum Auswärtssieg bei. Memmingen und Weiden stehen nun gemeinsam bei 24 Punkten.
Der EC Peiting kommt in dieser Saison nicht so richtig in Tritt, auch gegen die tapferen Islanders aus Lindau zog man den Kürzeren. Zwar erzielte Nagtzaam nach zwei Minuten schon die Führung, aber Lindau konterte dies noch im 1. Drittel mit den Toren von Widen in doppelter Überzahl und Schwamberger zum Auswärtssieg. Mit diesem wichtigen Dreier zog Lindau nicht nur an Peiting in der Tabelle vorbei, sondern sitzt mit 15 Punkten und einem Spiel weniger auch dem DSC (16 P.) im Nacken.
Das letzte Spiel am heutigen Tage fand in Passau Stadt, wo Passau gegen das Überraschungsteam aus Höchstadt den zweiten Saisonsieg feierte. Höchstadt konnte im Schlussdrittel noch einmal ausgleichen, aber Passau hatte den längeren Atem und gewann nicht unverdient mit 5:2. Jeff Smith steuerte einen Doppelpack bei, insgesamt trugen sich sechs Spieler der Hawks doppelt in die Scorerliste ein.
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Re: Spieltage Oberliga
Am gestrigen Montagabend fanden weitere Spiele in der Oberliga Süd statt. Primus Selb hatte mit dem Letzten Selb keine Probleme und gewann locker mit 1:4 und nahm den Dreier vom Lech mit. Mit 42 Punkten nach 17 Spielen halten die Wölfe den Zweiten Rosenheim weiter auf Distanz.
Die Starbulls selbst behielten nach anfänglichen Schwierigkeiten gegen Füssen mit 5:2 die Oberhand und lassen sich von Selb nicht abschütteln. Zur Hälfte des Spiels stand noch ein Unentschieden auf der Anzeigentafel, dann zogen die Starbulls davon. Curtis Leinweber glänzte mit drei Assists.
Im Duell der Verfolger gab es in Weiden ein wildes 5:6 mit dem glücklicheren Ausgang für Riessersee. Die Blue Devils konnten nur zweimal ausgleichen, waren aber nie in Führung. Der SCR hatte immer die richtige Antwort. Flori Vollmer, Arkiomaa und Soudek glänzten mit je drei Scorerpunkten. Weiden (24 P.) auf Platz 5 hat jetzt schon acht Punkte Rückstand auf Riessersee (32 P.), die Vierter sind.
Nichts Zählbares von der langen Fahrt nach Lindau konnten die Black Hawks mitbringen. Am Bodensee mussten sie mit 4:2 die Segel streichen und haben als Vorletzter schon sechs Punkte Rückstand auf den Tabellenvordermann Peiting. Smith bei der Rückkehr zu seinem ehemaligen Verein und Blackburn blieben diesmal blass, die Ex-Deggendorfer Schindlbeck und Geiger erzielten die Tore für Passau. Mit diesem Dreier überholte Lindau zudem den DSC in der Tabelle.
Weiter Sand im Getriebe ist bei den Indians aus Memmingen, die in Höchstadt eine 4:2-Niederlage hinnehmen mussten. Noch ohne Neuzugang Fitzgerald setzte es für die Waßmiller-Truppe aus den letzten zehn Spielen die 8. Niederlage (!). Damit dürfte am Hühnerberg die Stimmung mehr als gedrückt sein, ähnlich wie beim DSC hinkt man auch im Allgäu den Erwartungen hinterher. Höchstadt indes reitet weiter auf der Erfolgswelle. Die tüchtigen Franken sind mit 20 Punkten auf Platz 8 und zeigen wiederholt, was mit mannschaftlicher Geschlossenheit auch gegen individuell besser besetzte Teams möglich ist.
Die Starbulls selbst behielten nach anfänglichen Schwierigkeiten gegen Füssen mit 5:2 die Oberhand und lassen sich von Selb nicht abschütteln. Zur Hälfte des Spiels stand noch ein Unentschieden auf der Anzeigentafel, dann zogen die Starbulls davon. Curtis Leinweber glänzte mit drei Assists.
Im Duell der Verfolger gab es in Weiden ein wildes 5:6 mit dem glücklicheren Ausgang für Riessersee. Die Blue Devils konnten nur zweimal ausgleichen, waren aber nie in Führung. Der SCR hatte immer die richtige Antwort. Flori Vollmer, Arkiomaa und Soudek glänzten mit je drei Scorerpunkten. Weiden (24 P.) auf Platz 5 hat jetzt schon acht Punkte Rückstand auf Riessersee (32 P.), die Vierter sind.
Nichts Zählbares von der langen Fahrt nach Lindau konnten die Black Hawks mitbringen. Am Bodensee mussten sie mit 4:2 die Segel streichen und haben als Vorletzter schon sechs Punkte Rückstand auf den Tabellenvordermann Peiting. Smith bei der Rückkehr zu seinem ehemaligen Verein und Blackburn blieben diesmal blass, die Ex-Deggendorfer Schindlbeck und Geiger erzielten die Tore für Passau. Mit diesem Dreier überholte Lindau zudem den DSC in der Tabelle.
Weiter Sand im Getriebe ist bei den Indians aus Memmingen, die in Höchstadt eine 4:2-Niederlage hinnehmen mussten. Noch ohne Neuzugang Fitzgerald setzte es für die Waßmiller-Truppe aus den letzten zehn Spielen die 8. Niederlage (!). Damit dürfte am Hühnerberg die Stimmung mehr als gedrückt sein, ähnlich wie beim DSC hinkt man auch im Allgäu den Erwartungen hinterher. Höchstadt indes reitet weiter auf der Erfolgswelle. Die tüchtigen Franken sind mit 20 Punkten auf Platz 8 und zeigen wiederholt, was mit mannschaftlicher Geschlossenheit auch gegen individuell besser besetzte Teams möglich ist.
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Re: Spieltage Oberliga
Weil beim EC Peiting ein Corona-Fall aufgetreten ist, wurde die heutige Partie gegen die StarBulls Rosenheim abgesagt. Pech für die Rosenheimer, da zuvor schon Regensburg abgesagt hatte.
Gast- Gast
Re: Spieltage Oberliga
Nur ein Rumpfprogramm gab es heute in der Oberliga Süd, da auch die Partie zwischen Füssen und Lindau kurzfristig abgesagt wurde. Eine Spielwertung steht noch aus.
Weiter einsam an der Spitze thronen die Selber Wölfe nach einem 5:1-Sieg gegen Höchstadt. So deutlich wie das Ergebnis aussagt, war das Spiel aber nicht. Höchstadt spielte 50 Minuten gut mit, aber gegen Selb muss man drei Drittel hoch konzentriert spielen. Nach zwei Dritteln stand es noch 1:1, doch dann schraubten die Wölfe das Ergebnis noch in die Höhe. Gare mit drei und Miglio mit vier Scorerpunkten besiegten die Alligators fast im Alleingang. Miglio ist mit insgesamt 31 Punkten nun auch Topscorer der Oberliga Süd.
Im Duell um den Anschluss an die Top 4 brachte Weiden den Indians aus Memmingen eine neuerliche Niederlage bei. Das Spiel begann für Memmingen vielversprechend, denn Neuzugang Fitzgerald traf im ersten Drittel zweimal. Doch die Führung egalisierten die Blue Devils im Mitteldrittel innerhalb einer Minute durch Tore von Siller und Noe. Im spannenden Schlussdrittel bauten Homjakovs und wieder Noe die Führung aus. Der Überzahltreffer für Memmingen durch Svedlund knapp sechs Minuten vor der Schlusssirene kam zu spät, auch weil sich die Indians in der Folge durch zwei dumme Strafzeiten der Möglichkeit des späten Ausgleichs beraubten.
Im letzten Spiel des Abends gastierte Landsberg zum Kellerduell in Passau. Auch hier zeigte die Anzeigetafel nach zwei Dritteln ein Unentschieden an, weil Landsberg auf beide Führungen der Black Hawks stets die richtige Antwort fand. Der Treffer von Blackburn in doppelter Überzahl brach jedoch den Bann und Sedlar nur 45 Sekunden später in einfacher Überzahl drehten das Spiel. Zwar kam Landsberg noch einmal zum Anschluss, aber Sedlar mit seinem dritten Treffer machte den Sack zu. Mit vier Scorerpunkten war er auch Mann des Spiels, ihm standen aber Blackburn, Smith und Geiger nicht viel nach, die drei zeigten sich für neun Punkte verantwortlich.
Nun geht es am 3. Januar weiter, nach dem Jahreswechsel greift auch der DSC wieder in das Spielgeschehen ein. Gegen Riessersee hängen die Trauben hoch und man wird abwarten müssen, ob Thomas Greilinger - dessen Rückkehr von den Fans sehnsüchtigst erwartet wird - schon wieder auf dem Eis steht und wie er der Mannschaft nach langer, krankheitsbedingter Abstinenz helfen kann.
Weiter einsam an der Spitze thronen die Selber Wölfe nach einem 5:1-Sieg gegen Höchstadt. So deutlich wie das Ergebnis aussagt, war das Spiel aber nicht. Höchstadt spielte 50 Minuten gut mit, aber gegen Selb muss man drei Drittel hoch konzentriert spielen. Nach zwei Dritteln stand es noch 1:1, doch dann schraubten die Wölfe das Ergebnis noch in die Höhe. Gare mit drei und Miglio mit vier Scorerpunkten besiegten die Alligators fast im Alleingang. Miglio ist mit insgesamt 31 Punkten nun auch Topscorer der Oberliga Süd.
Im Duell um den Anschluss an die Top 4 brachte Weiden den Indians aus Memmingen eine neuerliche Niederlage bei. Das Spiel begann für Memmingen vielversprechend, denn Neuzugang Fitzgerald traf im ersten Drittel zweimal. Doch die Führung egalisierten die Blue Devils im Mitteldrittel innerhalb einer Minute durch Tore von Siller und Noe. Im spannenden Schlussdrittel bauten Homjakovs und wieder Noe die Führung aus. Der Überzahltreffer für Memmingen durch Svedlund knapp sechs Minuten vor der Schlusssirene kam zu spät, auch weil sich die Indians in der Folge durch zwei dumme Strafzeiten der Möglichkeit des späten Ausgleichs beraubten.
Im letzten Spiel des Abends gastierte Landsberg zum Kellerduell in Passau. Auch hier zeigte die Anzeigetafel nach zwei Dritteln ein Unentschieden an, weil Landsberg auf beide Führungen der Black Hawks stets die richtige Antwort fand. Der Treffer von Blackburn in doppelter Überzahl brach jedoch den Bann und Sedlar nur 45 Sekunden später in einfacher Überzahl drehten das Spiel. Zwar kam Landsberg noch einmal zum Anschluss, aber Sedlar mit seinem dritten Treffer machte den Sack zu. Mit vier Scorerpunkten war er auch Mann des Spiels, ihm standen aber Blackburn, Smith und Geiger nicht viel nach, die drei zeigten sich für neun Punkte verantwortlich.
Nun geht es am 3. Januar weiter, nach dem Jahreswechsel greift auch der DSC wieder in das Spielgeschehen ein. Gegen Riessersee hängen die Trauben hoch und man wird abwarten müssen, ob Thomas Greilinger - dessen Rückkehr von den Fans sehnsüchtigst erwartet wird - schon wieder auf dem Eis steht und wie er der Mannschaft nach langer, krankheitsbedingter Abstinenz helfen kann.
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Re: Spieltage Oberliga
Fünf Begegnungen konnten heute durchgeführt werden, nur Rosenheim, Peiting und Memmingen bekamen eine Pause. Aus einer solchen kam der DSC gut aus den Startlöchern, denn gegen Riessersee gelang ein überzeugender 5:1-Heimsieg. Zwar waren die Garmischer personell dezimiert, das soll die Leistung des DSC jedoch nicht schmälern. Nach einer halben Stunde erzielten Schaber und Manuel Wiederer einen Doppelpack, von dem sich der SCR nicht mehr erholte. Der wieder genesene Gollenbeck und Marius Wiederer stellten den Endstand her. Damit tankte der DSC Selbstvertrauen für den Dreikönigstag, an dem Rosenheim sicher ein anderer Prüfstein sein wird.
Weiter einsam ihre Runden drehen die Selber Wölfe, die im Derby den Blue Devils aus Weiden keine Chance ließen und mit 1:6 gewannen. Ein Trumpf der Wölfe ist heuer, dass sie schwer ausrechenbar sind, da sich immer wieder andere als Torschützen hervor tun. 48 Punkte aus 19 Spielen sprechen eine deutliche Sprache im bisherigen Saisonverlauf.
Auch Regensburg musste wegen Corona-Maßnahmen länger pausieren, kam aber ebenfalls gut aus der unfreiwilligen Pause. Nach etwas mehr als einer halben Stunde lag man bereits mit 0:3 in Front, dann schlich sich wohl der Schlendrian ein und Lindau kam mit zwei Treffern noch einmal heran. Ontl gelang kurz darauf der Gamewinner, Lindau mit dem 3:4 nur noch Ergebniskosmetik.
Weiter außer Tritt geraten ist der EV Füssen, die Allgäuer zogen gegen Passau mit 3:4 den Kürzeren. Das Spiel wog hin und her und keine Mannschaft konnte sich einen größeren Vorsprung erarbeiten. Passau gelang acht Minuten vor dem Ende im Powerplay der Ausgleich zum 3:3, Dominik Schindlbeck war schließlich der umjubelte Siegtorschütze. Allerdings handelte sich Jeff Smith eine Spieldauer-Disziplinarstrafe ein und wird den Black Hawks fehlen. Für Füssen war es die fünfte Niederlage in Folge.
Ein wildes Spiel gab es in Höchstadt, das die Alligators mit 6:5 nach Penaltyschießen für sich entschieden. Die Lechstädter wähnten sich nach einer 2:4-Führung schon auf der Siegerstraße, ehe Höchstadt durch Aab und Kostourek ausglich. Charvat brachte die Riverkings noch einmal in Front, aber Vojcak erzielte nicht nur in der regulären Spielzeit den Ausgleich, er verwandelte auch den entscheidenden Penalty. In Landsberg leuchtet weiter die rote Laterne, während Höchstadt mit 22 Punkten die direkten Playoffplätze in Sichtweite hat.
Weiter einsam ihre Runden drehen die Selber Wölfe, die im Derby den Blue Devils aus Weiden keine Chance ließen und mit 1:6 gewannen. Ein Trumpf der Wölfe ist heuer, dass sie schwer ausrechenbar sind, da sich immer wieder andere als Torschützen hervor tun. 48 Punkte aus 19 Spielen sprechen eine deutliche Sprache im bisherigen Saisonverlauf.
Auch Regensburg musste wegen Corona-Maßnahmen länger pausieren, kam aber ebenfalls gut aus der unfreiwilligen Pause. Nach etwas mehr als einer halben Stunde lag man bereits mit 0:3 in Front, dann schlich sich wohl der Schlendrian ein und Lindau kam mit zwei Treffern noch einmal heran. Ontl gelang kurz darauf der Gamewinner, Lindau mit dem 3:4 nur noch Ergebniskosmetik.
Weiter außer Tritt geraten ist der EV Füssen, die Allgäuer zogen gegen Passau mit 3:4 den Kürzeren. Das Spiel wog hin und her und keine Mannschaft konnte sich einen größeren Vorsprung erarbeiten. Passau gelang acht Minuten vor dem Ende im Powerplay der Ausgleich zum 3:3, Dominik Schindlbeck war schließlich der umjubelte Siegtorschütze. Allerdings handelte sich Jeff Smith eine Spieldauer-Disziplinarstrafe ein und wird den Black Hawks fehlen. Für Füssen war es die fünfte Niederlage in Folge.
Ein wildes Spiel gab es in Höchstadt, das die Alligators mit 6:5 nach Penaltyschießen für sich entschieden. Die Lechstädter wähnten sich nach einer 2:4-Führung schon auf der Siegerstraße, ehe Höchstadt durch Aab und Kostourek ausglich. Charvat brachte die Riverkings noch einmal in Front, aber Vojcak erzielte nicht nur in der regulären Spielzeit den Ausgleich, er verwandelte auch den entscheidenden Penalty. In Landsberg leuchtet weiter die rote Laterne, während Höchstadt mit 22 Punkten die direkten Playoffplätze in Sichtweite hat.
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Re: Spieltage Oberliga
Am Dreikönigstag konnten in vier Stadien Spiele stattfinden, nur Riessersee gegen Höchstadt und Peiting gegen Weiden fielen wegen Corona aus.
Spitzenreiter Selb musste nach einer gefühlten Ewigkeit wieder einmal das Gefühl einer Niederlage erleben und kehrte aus Memmingen ohne Punkte zurück. Nach zwei ausgeglichenen Dritteln brach Mark Ledlin in der 42. Minute den Bann. Die Wölfe drückten auf den Ausgleich, jedoch ließ sich Lukas Steinhauer im Tor der Indians nicht überwinden. Zwei Sekunden vor dem Ende machte Memmingen mit einem "Empty Net" den Sack zu und landete einen wichtigen Dreier. Selb blieb erstmals in dieser Saison ohne eigenen Treffer.
Viele Tore gab es in Deggendorf zu sehen, wo der DSC die Starbulls aus Rosenheim mit einem 6:5 nach Penaltyschießen niederrang. Deggendorf führte anfangs des Mitteldrittels mit 3:1, dabei gelang Thomas Greilinger nach langer Verletzungspause seine Torpremiere. Rosenheim schlug aber zurück, erst Gollenbeck im Powerplay brachte seine Farben wieder in Front. Als Henriquez abermals ausglich und Rosenheim im Schlussdrittel durch Meier sogar erstmals in Führung ging, sah sich der DSC schon um den Lohn seiner Arbeit gebracht. Doch der aufsteigende Form zeigende Gollenbeck mit seinem zweiten Treffer rettete sein Team in die Verlängerung. Dort hatten beide Teams die Entscheidung auf dem Schläger, diese fiel aber erst im Penaltyschießen. Hier entschärfte Hufsky alle Penaltys der Starbulls, auf Seiten des DSC traf Schaber und sicherte somit den verdienten Extrapunkt.
Lange Zeit die Partie offen gehalten haben auch die Lindau Islanders, die sich gegen Regensburg mit Haut und Haaren wehrten. Die Lindauer Führung egalisierte Regensburg postwendend, dann passierte lange nichts mehr, ehe Gajovsky in der 47. Minute mit einem verwandelten Penalty für die Entscheidung sorgte. Somit konnten die Eisbären den Ausrutscher Selbs ausnutzen und Boden gut machen.
In der letzten Begegnung des Abends setzte Passau seine gute Form fort und feierte in Landsberg den fünften Sieg aus den letzten sechs Spielen. Zweimal glich Landsberg eine Passauer Führung aus, auf den Siegtreffer durch Deuschl knapp vier Minuten vor der Schlusssirene hatten die Riverkings keine Antwort mehr. Robin Deuschl war mit seinem Doppelpack auch Matchwinner für die Black Hawks.
Spitzenreiter Selb musste nach einer gefühlten Ewigkeit wieder einmal das Gefühl einer Niederlage erleben und kehrte aus Memmingen ohne Punkte zurück. Nach zwei ausgeglichenen Dritteln brach Mark Ledlin in der 42. Minute den Bann. Die Wölfe drückten auf den Ausgleich, jedoch ließ sich Lukas Steinhauer im Tor der Indians nicht überwinden. Zwei Sekunden vor dem Ende machte Memmingen mit einem "Empty Net" den Sack zu und landete einen wichtigen Dreier. Selb blieb erstmals in dieser Saison ohne eigenen Treffer.
Viele Tore gab es in Deggendorf zu sehen, wo der DSC die Starbulls aus Rosenheim mit einem 6:5 nach Penaltyschießen niederrang. Deggendorf führte anfangs des Mitteldrittels mit 3:1, dabei gelang Thomas Greilinger nach langer Verletzungspause seine Torpremiere. Rosenheim schlug aber zurück, erst Gollenbeck im Powerplay brachte seine Farben wieder in Front. Als Henriquez abermals ausglich und Rosenheim im Schlussdrittel durch Meier sogar erstmals in Führung ging, sah sich der DSC schon um den Lohn seiner Arbeit gebracht. Doch der aufsteigende Form zeigende Gollenbeck mit seinem zweiten Treffer rettete sein Team in die Verlängerung. Dort hatten beide Teams die Entscheidung auf dem Schläger, diese fiel aber erst im Penaltyschießen. Hier entschärfte Hufsky alle Penaltys der Starbulls, auf Seiten des DSC traf Schaber und sicherte somit den verdienten Extrapunkt.
Lange Zeit die Partie offen gehalten haben auch die Lindau Islanders, die sich gegen Regensburg mit Haut und Haaren wehrten. Die Lindauer Führung egalisierte Regensburg postwendend, dann passierte lange nichts mehr, ehe Gajovsky in der 47. Minute mit einem verwandelten Penalty für die Entscheidung sorgte. Somit konnten die Eisbären den Ausrutscher Selbs ausnutzen und Boden gut machen.
In der letzten Begegnung des Abends setzte Passau seine gute Form fort und feierte in Landsberg den fünften Sieg aus den letzten sechs Spielen. Zweimal glich Landsberg eine Passauer Führung aus, auf den Siegtreffer durch Deuschl knapp vier Minuten vor der Schlusssirene hatten die Riverkings keine Antwort mehr. Robin Deuschl war mit seinem Doppelpack auch Matchwinner für die Black Hawks.
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Re: Spieltage Oberliga
Die Niederlage in Memmingen gut verdaut haben die Selber Wölfe, die mit einem 6:2 gegen Passau wieder in die Erfolgsspur zurückkehrten. Nach 50 Minuten und einem beruhigendem 5:0 gelang den Black Hawks das Ergebnis durch Deuschl und Schindlbeck freundlicher zu gestalten, ehe der überragende Miglio mit dem sechsten Wölfe-Treffer den Endstand markierte. Der überragende Miglio war an fünf Treffern beteiligt, drei Tore schoss er selbst. Auch Gare, Ondruschka und Hechtl trugen je drei Scorerpunkte zum Sieg bei.
Dagegen mussten die Starbulls aus Rosenheim im Heimspiel gegen die aufstrebenden Islanders eine empfindliche 1:5-Niederlage hinnehmen. Zwar konnte Leinweber die Lindauer Führung in der 22. Minute noch ausgleichen, aber dann wurden den Starbulls kräftig die Hörner gestutzt. Lindau legte in jedem Drittel je zwei Treffer nach und feierte einen feinen Auswärtssieg.
Mit dem selben Ergebnis hielten sich auch die Memmingen Indians beim Schlusslicht Landsberg schadlos. Der Dreier geriet nie in Gefahr und mit 30 Punkten hält die Waßmiller-Truppe wieder Kurs auf die direkte PlayOff-Qualifikation.
An diesen Plätzen schnuppert auch Höchstadt, das im direkten Verfolgerduell gegen Weiden mit 2:3 die Oberhand behielt. Alles klar schien, als Höchstadt in Person von Niklas Jentzsch 68 Sekunden das 0:3 erzielte. Aber mit zwei Toren in der Schlussminute und in doppelter Überzahl machten es die Blue Devils noch einmal spannend. Aber die Aufholjagd kam zu spät, Weiden tritt auf der Stelle und musste bereits die zwölfte Saisonniederlage hinnehmen.
Weiter von Sieg zu Sieg eilt im Jahr 2021 der DSC, der dem EV Füssen eine Lektion erteilte und mit 7:1 gewann. In der Anfangsviertelstunde war es eine zähe Angelegenheit, erst David Kuchejda brach in der 18. Minute den Bann. Andrew Schembri gelang fünf Sekunden mit einem Shorthander gar noch das 2:0. Im Mitteldrittel stellten Greilinger mit zwei Toren, darunter einem weiteren Treffer in Unterzahl, und David Seidl das Ergebnis auf 5:0, ehe Sill den Shutout für den erneut überzeugenden Hufsky zunichte machte. Röthke und Greilinger mit seinem dritten Treffer machten die hohe Niederlage für die Allgäuer perfekt. Chase Schaber bereitete drei Treffer vor. Damit scheint der DSC gerüstet für das ewig junge Derby gegen die Eisbären aus Regensburg.
Dagegen mussten die Starbulls aus Rosenheim im Heimspiel gegen die aufstrebenden Islanders eine empfindliche 1:5-Niederlage hinnehmen. Zwar konnte Leinweber die Lindauer Führung in der 22. Minute noch ausgleichen, aber dann wurden den Starbulls kräftig die Hörner gestutzt. Lindau legte in jedem Drittel je zwei Treffer nach und feierte einen feinen Auswärtssieg.
Mit dem selben Ergebnis hielten sich auch die Memmingen Indians beim Schlusslicht Landsberg schadlos. Der Dreier geriet nie in Gefahr und mit 30 Punkten hält die Waßmiller-Truppe wieder Kurs auf die direkte PlayOff-Qualifikation.
An diesen Plätzen schnuppert auch Höchstadt, das im direkten Verfolgerduell gegen Weiden mit 2:3 die Oberhand behielt. Alles klar schien, als Höchstadt in Person von Niklas Jentzsch 68 Sekunden das 0:3 erzielte. Aber mit zwei Toren in der Schlussminute und in doppelter Überzahl machten es die Blue Devils noch einmal spannend. Aber die Aufholjagd kam zu spät, Weiden tritt auf der Stelle und musste bereits die zwölfte Saisonniederlage hinnehmen.
Weiter von Sieg zu Sieg eilt im Jahr 2021 der DSC, der dem EV Füssen eine Lektion erteilte und mit 7:1 gewann. In der Anfangsviertelstunde war es eine zähe Angelegenheit, erst David Kuchejda brach in der 18. Minute den Bann. Andrew Schembri gelang fünf Sekunden mit einem Shorthander gar noch das 2:0. Im Mitteldrittel stellten Greilinger mit zwei Toren, darunter einem weiteren Treffer in Unterzahl, und David Seidl das Ergebnis auf 5:0, ehe Sill den Shutout für den erneut überzeugenden Hufsky zunichte machte. Röthke und Greilinger mit seinem dritten Treffer machten die hohe Niederlage für die Allgäuer perfekt. Chase Schaber bereitete drei Treffer vor. Damit scheint der DSC gerüstet für das ewig junge Derby gegen die Eisbären aus Regensburg.
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Re: Spieltage Oberliga
Am Sonntag konnten erstmals seit langer Zeit wieder sechs Begegnungen gespielt werden, nur Peiting war zum Zuschauen verdammt.
Alle Augen der DSC-Fans waren natürlich nach Regensburg gerichtet, wo der Aufwärtstrend des DSC jedoch ein jähes Ende fand. Spielte sich der DSC gegen Füssen laut Bericht im Heimatsport noch "in einen Rausch", dann werden die Spieler des DSC morgen wohl mit einem "Kater" aufwachen. Zu offensichtlich war über zwei Drittel die Lektion, die der EVR dem DSC in puncto Tempo, Präzision und Laufbereitschaft erteilte. Die Offensive von Deggendorf konnte sich in diesen 40 Minuten nur selten gegen die aufmerksame Abwehr der Eisbären durchsetzen. Auf der anderen Seite wurden die Abwehrrecken von Gajovsky, Divis & Co. ein ums andere Mal vor große Probleme gestellt. Mit Glück rettete sich der DSC mit einem 1:0 in die Drittelpause, Gajovsky stand sträflich frei und hatte keine Mühe. Die Eisbären erhöhten im 2. Drittel und waren zu jeder Zeit Herr im eigenen Hause. Aus dem Nichts dann der Anschluss durch Grossrubatscher, denn Regensburg jedoch in etwas mehr als 90 Sekunden wieder konterte. Auch im Schlussdrittel, als Schembri den DSC wieder heranbrachte (50.), hatte der EVR nicht mal eine Minute später die richtige Antwort. Flache stellte den alten Abstand wieder her. Den Schlusspunkt setzte Schwamberger mit einem Schuss ins verwaiste Tor, Pfänder vertändelte hier den Puck an der blauen Linie. Insgesamt kam der Sieg der Eisbären nie in Gefahr, zu harmlos agierte der DSC an diesem Abend. Zeit, die Wunden zu lecken bleibt nicht, denn schon am Dienstag will sich Rosenheim für die jüngste Niederlage gegen den DSC revanchieren.
Eben jene Starbulls haben gegen Füssen wieder in die Erfolgsspur zurück gefunden. Mit 2:6 traten sie die Heimfahrt aus dem Allgäu an. Zwar konnte Füssen die Rosenheimer Führung ausgleichen (15.), aber dann kam die Offensive um Gibbons und Leinweber in Schwung und ließ weitere fünf Treffer folgen. Gibbons, Leinweber und Daxlberger waren mit je drei Punkten die eifrigsten Punktesammler auf Rosenheimer Seite und schossen sich für den DSC warm.
Ebenfalls nicht zu stoppen ist die Offensive der Selber Wölfe. Allerdings legte diesmal der Gast aus Landsberg los wie die Feuerwehr und führte schnell mit zwei Toren. Doch damit hatten die Riverkings ihren Gastgeber bei der Ehre gepackt und diese drehten den Rückstand - angeführt von einmal mehr überragenden, dreifachen Torschützen Miglio - und gewannen am Ende mit 6:3. Auch Brad Snetsinger und Landon Gare trugen sich dreifach ins Scoreboard ein.
Gleich elf Tore gab es am Memminger Hühnerberg zu sehen, allerdings gehen sieben davon auf das Konto der Höchstadt Alligators. Auch hier hatte eine 2:0-Führung keinen Bestand und der HEC glich aus. Die Indians legten immer wieder einen Treffer vor, doch Höchstadt hatte stets eine Antwort. Im Schlussdrittel waren die Alligators besonders bissig und angeführt von den überragenden Jentzsch und Guft-Sokolov (je vier Punkte) erzielte Höchstadt in den letzten 20 Minuten noch drei Tore zum 4:7-Sieg. Auch der aus der Bayernliga geholte Verteidiger Jakob Fardoe bereitete vier Treffer vor. Sechs Tore in diesem Spiel fielen in Überzahl.
Den Zusatzpunkt aus Garmisch nahmen die Blue Devils Weiden mit. Zweimal lag Weiden mit zwei Toren vorn, zweimal konnte Riessersee ausgleichen. In der Overtime schlug dann die Weidener Neuverpflichtung Dennis Thielsch zu, der seinen Farben den Auswärtssieg sicherte. Die eifrigsten Punktesammler bei Weiden waren eben Thielsch, Palka und Homjakovs (je drei Punkte), bei Riessersee überzeugte Soudek mit drei Toren.
Einen weiteren wichtigen Sieg errang Passau. Die Lindauer Führung nach 30 Sekunden drehten die Black Hawks in eine 3:1-Führung. Ochmann ließ für Lindau noch einmal Hoffnung aufkeimen (51.), die Tore von Deuschl und Smith ließen aber keine Zweifel über den Erfolg der Black Hawks aufkommen. Mit 20 Punkten hat Passau weiter Tuchfühlung zu den Pre-Playoff-Plätzen.
Alle Augen der DSC-Fans waren natürlich nach Regensburg gerichtet, wo der Aufwärtstrend des DSC jedoch ein jähes Ende fand. Spielte sich der DSC gegen Füssen laut Bericht im Heimatsport noch "in einen Rausch", dann werden die Spieler des DSC morgen wohl mit einem "Kater" aufwachen. Zu offensichtlich war über zwei Drittel die Lektion, die der EVR dem DSC in puncto Tempo, Präzision und Laufbereitschaft erteilte. Die Offensive von Deggendorf konnte sich in diesen 40 Minuten nur selten gegen die aufmerksame Abwehr der Eisbären durchsetzen. Auf der anderen Seite wurden die Abwehrrecken von Gajovsky, Divis & Co. ein ums andere Mal vor große Probleme gestellt. Mit Glück rettete sich der DSC mit einem 1:0 in die Drittelpause, Gajovsky stand sträflich frei und hatte keine Mühe. Die Eisbären erhöhten im 2. Drittel und waren zu jeder Zeit Herr im eigenen Hause. Aus dem Nichts dann der Anschluss durch Grossrubatscher, denn Regensburg jedoch in etwas mehr als 90 Sekunden wieder konterte. Auch im Schlussdrittel, als Schembri den DSC wieder heranbrachte (50.), hatte der EVR nicht mal eine Minute später die richtige Antwort. Flache stellte den alten Abstand wieder her. Den Schlusspunkt setzte Schwamberger mit einem Schuss ins verwaiste Tor, Pfänder vertändelte hier den Puck an der blauen Linie. Insgesamt kam der Sieg der Eisbären nie in Gefahr, zu harmlos agierte der DSC an diesem Abend. Zeit, die Wunden zu lecken bleibt nicht, denn schon am Dienstag will sich Rosenheim für die jüngste Niederlage gegen den DSC revanchieren.
Eben jene Starbulls haben gegen Füssen wieder in die Erfolgsspur zurück gefunden. Mit 2:6 traten sie die Heimfahrt aus dem Allgäu an. Zwar konnte Füssen die Rosenheimer Führung ausgleichen (15.), aber dann kam die Offensive um Gibbons und Leinweber in Schwung und ließ weitere fünf Treffer folgen. Gibbons, Leinweber und Daxlberger waren mit je drei Punkten die eifrigsten Punktesammler auf Rosenheimer Seite und schossen sich für den DSC warm.
Ebenfalls nicht zu stoppen ist die Offensive der Selber Wölfe. Allerdings legte diesmal der Gast aus Landsberg los wie die Feuerwehr und führte schnell mit zwei Toren. Doch damit hatten die Riverkings ihren Gastgeber bei der Ehre gepackt und diese drehten den Rückstand - angeführt von einmal mehr überragenden, dreifachen Torschützen Miglio - und gewannen am Ende mit 6:3. Auch Brad Snetsinger und Landon Gare trugen sich dreifach ins Scoreboard ein.
Gleich elf Tore gab es am Memminger Hühnerberg zu sehen, allerdings gehen sieben davon auf das Konto der Höchstadt Alligators. Auch hier hatte eine 2:0-Führung keinen Bestand und der HEC glich aus. Die Indians legten immer wieder einen Treffer vor, doch Höchstadt hatte stets eine Antwort. Im Schlussdrittel waren die Alligators besonders bissig und angeführt von den überragenden Jentzsch und Guft-Sokolov (je vier Punkte) erzielte Höchstadt in den letzten 20 Minuten noch drei Tore zum 4:7-Sieg. Auch der aus der Bayernliga geholte Verteidiger Jakob Fardoe bereitete vier Treffer vor. Sechs Tore in diesem Spiel fielen in Überzahl.
Den Zusatzpunkt aus Garmisch nahmen die Blue Devils Weiden mit. Zweimal lag Weiden mit zwei Toren vorn, zweimal konnte Riessersee ausgleichen. In der Overtime schlug dann die Weidener Neuverpflichtung Dennis Thielsch zu, der seinen Farben den Auswärtssieg sicherte. Die eifrigsten Punktesammler bei Weiden waren eben Thielsch, Palka und Homjakovs (je drei Punkte), bei Riessersee überzeugte Soudek mit drei Toren.
Einen weiteren wichtigen Sieg errang Passau. Die Lindauer Führung nach 30 Sekunden drehten die Black Hawks in eine 3:1-Führung. Ochmann ließ für Lindau noch einmal Hoffnung aufkeimen (51.), die Tore von Deuschl und Smith ließen aber keine Zweifel über den Erfolg der Black Hawks aufkommen. Mit 20 Punkten hat Passau weiter Tuchfühlung zu den Pre-Playoff-Plätzen.
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Re: Spieltage Oberliga
Mit der Begegnung Landsberg gegen Peiting wurden heute die Nachholspiele unter der Woche abgeschlossen. Dabei brauchte Peiting, das lange in Quarantäne war, ein Drittel lang Anlaufzeit. Landsberg führte nach 20 Minuten nach einem Treffer von Trupp, doch dann erzielte der ECP in schöner Regelmäßigkeit seine Tore und zog im Mitteldrittel auf 5:1 davon. Durch zwei weitere Treffer im Schlussabschnitt schraubten die Oberbayern das Ergebnis auf 7:1 und starteten erfolgreich in die Aufholjagd, denn Peiting hat erst 14 Spiele ausgetragen. Mit diesem Sieg hat die Buchwieser-Truppe den Anschluss an Tabellenvordermann wieder hergestellt. Am Freitag gastiert der DSC bei den bisher bedauernswerten Riverkings.
Gleiches Ergebnis, aber in dieser Höhe sensationell und schon gar nicht erwartet: Die Höchstadt Alligators setzen ihren Höhenflug fort und haben die Eisbären unsanft auf den Boden der (Oberliga-)Tatsachen zurück geholt. Auch hier führte Regensburg mit 1:0, ehe das Höchstadter Kollektiv zur Bestform auflief und den "Himmelstürmern" aus der Oberpfalz ihre Grenzen aufzeigten. Angeführt von einem überragenden Milas Kostourek, der vier Tore selber schoss und eines vorbereitete, machten die Alligatoren kurzen Prozess und zogen den Eisbären das Fell über die Ohren. Ein 7:1 stand am Ende auf der Anzeigetafel, auch in Memmingen gelangen den Franken sieben Tore. Für den DSC steht also am Sonntag ein schweres Auswärtsspiel auf dem Programm, wobei die Vorzeichen nicht unterschiedlicher sein könnten. Mit Höchstadt die Mannschaft der Stunde in der Oberliga Süd und mit dem DSC eine Mannschaft, die ihr wahres Gesicht nur selten aufblitzen lässt.
Am gestrigen Abend zeigte der DSC über mehr als zwei Drittel lang wieder eine Vorstellung, die den zahlreichen Fans die Schames- oder Zornesröte ins Gesicht steigen ließ. Sämtliche Tugenden, die Voraussetzung für ein erfolgreiches Spiel sein sollten, ließ man in Rosenheim lange vermissen. Dass es torlos zum ersten Pausentee ging, hatten Röthke und Kameraden nur der miserablen Chancenverwertung der Starbulls zu verdanken. Diese gingen fahrlässig mit ihren Einschussmöglichkeiten um und Thomas Greilinger gab im Pauseninterview unumwunden zu, "dass man einen rechten Scheißdreck spiele". Daran änderte sich auch im Mittelabschnitt nicht viel, nur dass die Sicinski-Truppe jetzt ihre Tore machte. Auch unter gütiger Mithilfe der DSC-Abwehr, die sich zu diesem Zeitpunkt oft nicht auf der Höhe des Geschehens zeigte. Nur Andrew Schembris Treffer im Powerplay war ein Lichtblick.
In den letzten 20 Minuten zog Rosenheim auf 6:2 davon, obwohl Deggendorf mehr riskierte und das Spiel nun offener gestalten konnte. Als Vollmayer in der 54. Minute das halbe Dutzend voll machte, war die Hoffnung der DSC-Fans auf einen Punkteerfolg in weite Ferne gerückt. Weil Seidl aber nur 18 Sekunden nach diesem Treffer zum 6:3 einschob, ging noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft um Kapitän Röthke. Und weil Rosenheim in den folgenden Minuten das Spielen fast gänzlich einstellte und Deggendorf durch zwei späte Tore ihres Kapitäns noch einmal heran kam, gab es beinahe noch das Happyend für den DSC. Aber Schembri visierte mit der letzten Großchance des Spiels die Latte an. So blieb es beim 6:5 für die Starbulls, der aber aufgrund von fünfzig starken Minuten auch verdient war. Bei Deggendorf überzeugten die "Oldies", die vorangehen und dem Spiel des DSC ihren Stempel aufdrücken. Schon wie in Regensburg Fössinger, hielt diesmal Hufsky stark und war trotz seiner sechs Gegentreffer einer des Besseren in einer Deggendorfer Mannschaft, die weiterhin ihren Ansprüchen hinterher hinkt.
Gleiches Ergebnis, aber in dieser Höhe sensationell und schon gar nicht erwartet: Die Höchstadt Alligators setzen ihren Höhenflug fort und haben die Eisbären unsanft auf den Boden der (Oberliga-)Tatsachen zurück geholt. Auch hier führte Regensburg mit 1:0, ehe das Höchstadter Kollektiv zur Bestform auflief und den "Himmelstürmern" aus der Oberpfalz ihre Grenzen aufzeigten. Angeführt von einem überragenden Milas Kostourek, der vier Tore selber schoss und eines vorbereitete, machten die Alligatoren kurzen Prozess und zogen den Eisbären das Fell über die Ohren. Ein 7:1 stand am Ende auf der Anzeigetafel, auch in Memmingen gelangen den Franken sieben Tore. Für den DSC steht also am Sonntag ein schweres Auswärtsspiel auf dem Programm, wobei die Vorzeichen nicht unterschiedlicher sein könnten. Mit Höchstadt die Mannschaft der Stunde in der Oberliga Süd und mit dem DSC eine Mannschaft, die ihr wahres Gesicht nur selten aufblitzen lässt.
Am gestrigen Abend zeigte der DSC über mehr als zwei Drittel lang wieder eine Vorstellung, die den zahlreichen Fans die Schames- oder Zornesröte ins Gesicht steigen ließ. Sämtliche Tugenden, die Voraussetzung für ein erfolgreiches Spiel sein sollten, ließ man in Rosenheim lange vermissen. Dass es torlos zum ersten Pausentee ging, hatten Röthke und Kameraden nur der miserablen Chancenverwertung der Starbulls zu verdanken. Diese gingen fahrlässig mit ihren Einschussmöglichkeiten um und Thomas Greilinger gab im Pauseninterview unumwunden zu, "dass man einen rechten Scheißdreck spiele". Daran änderte sich auch im Mittelabschnitt nicht viel, nur dass die Sicinski-Truppe jetzt ihre Tore machte. Auch unter gütiger Mithilfe der DSC-Abwehr, die sich zu diesem Zeitpunkt oft nicht auf der Höhe des Geschehens zeigte. Nur Andrew Schembris Treffer im Powerplay war ein Lichtblick.
In den letzten 20 Minuten zog Rosenheim auf 6:2 davon, obwohl Deggendorf mehr riskierte und das Spiel nun offener gestalten konnte. Als Vollmayer in der 54. Minute das halbe Dutzend voll machte, war die Hoffnung der DSC-Fans auf einen Punkteerfolg in weite Ferne gerückt. Weil Seidl aber nur 18 Sekunden nach diesem Treffer zum 6:3 einschob, ging noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft um Kapitän Röthke. Und weil Rosenheim in den folgenden Minuten das Spielen fast gänzlich einstellte und Deggendorf durch zwei späte Tore ihres Kapitäns noch einmal heran kam, gab es beinahe noch das Happyend für den DSC. Aber Schembri visierte mit der letzten Großchance des Spiels die Latte an. So blieb es beim 6:5 für die Starbulls, der aber aufgrund von fünfzig starken Minuten auch verdient war. Bei Deggendorf überzeugten die "Oldies", die vorangehen und dem Spiel des DSC ihren Stempel aufdrücken. Schon wie in Regensburg Fössinger, hielt diesmal Hufsky stark und war trotz seiner sechs Gegentreffer einer des Besseren in einer Deggendorfer Mannschaft, die weiterhin ihren Ansprüchen hinterher hinkt.
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Re: Spieltage Oberliga
Spiel Weiden gegen Passau abgesagt.
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Re: Spieltage Oberliga
Da Hapflinga Sepp schrieb:Spiel Weiden gegen Passau abgesagt.
Verdacht auf Corona bei einem Passauer Spieler!
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Re: Spieltage Oberliga
Im Spitzenspiel der Oberliga Süd setzte sich Selb knapp mit 5:4 gegen Rosenheim durch und ist somit der große Gewinner des Spieltags. In einem hart umkämpften Duell gelang es den Starbulls nie, in Führung zu gehen. Entscheidend waren zwei Überzahlsituationen in den letzten fünf Minuten, die Selb zu zwei Toren innerhalb von 60 Sekunden nutzte. Der Anschlusstreffer durch Höller kurz vor Schluss änderte nichts mehr am Sieg der Selber. Miglio bereitete vier Treffer vor.
Selb profitiert in der Tabelle auch vom erneuten Ausrutscher der Eisbären aus Regensburg. Obwohl der EVR in der Schussstatistik klar überlegen war, fielen die Tore auf Peitinger Seite. Gohlke und Nagtzaam trafen für Peiting, Regensburg musste die zweite Niederlage hintereinander einstecken. Der Rückstand auf Primus Selb beträgt schon 16 Punkte, allerdings sind die Eisbären auch mit sechs Spielen im Rückstand.
In einer hart umkämpften Begegnung setzte sich der SC Riessersee mit 2:1 gegen Füssen durch und verteidigt weiter Platz 4. Die Kontingentspieler Arkiomaa und Soudek brachten die Werdenfelder in Front, der Treffer von Höfler in der 58. Minute kam zu spät. Der SCR verteidigt somit Platz 4, Füssen musste bereits die achte Niederlage in Folge einstecken.
Weiter mächtig Sand im Getriebe ist bei Memmingen, das aus den letzten fünf Heimspielen nur einmal das Eis als Sieger verließ. Auch gegen Lindau verpassten die Waßmiller-Schützlinge einen Befreiungsschlag und liefen fast das ganze Spiel einem Rückstand hinterher. Die gut stehenden Lindauer halten mit diesem Sieg Schritt mit dem DSC und liegen nach Punkten nun gleichauf.
Der DSC ließ bei seinem Gastspiel in Landsberg nie Zweifel am späteren Sieg aufkommen. Die Riverkings spielten zwar mutig nach vorne, waren in den entscheidenden Momenten aber zu grün, um Deggendorf gefährlich werden zu können. Der wiederum starke Kapitän Röthke und der spielfreudige Thomas Greilinger führten ihre Mannschaft zu einem sicheren Arbeitssieg. Sogar Tadas Kumeliauskas trug sich mit je zwei Toren und Vorlagen in die Scorerliste ein. Was der Sieg wert war, wird sich am Sonntag zeigen, wenn der DSC beim Höchstadter EC Farbe bekennen muss. Wie es Thomas Greilinger im DonauTV-Interview schon sagte: Den Vergleichen mit den Alligators am Sonntag und am kommenden Freitag kommt eine richtungsweisende Bedeutung zu. Denn mit Siegen würde man einen großen Sprung in der Tabelle machen können.
Selb profitiert in der Tabelle auch vom erneuten Ausrutscher der Eisbären aus Regensburg. Obwohl der EVR in der Schussstatistik klar überlegen war, fielen die Tore auf Peitinger Seite. Gohlke und Nagtzaam trafen für Peiting, Regensburg musste die zweite Niederlage hintereinander einstecken. Der Rückstand auf Primus Selb beträgt schon 16 Punkte, allerdings sind die Eisbären auch mit sechs Spielen im Rückstand.
In einer hart umkämpften Begegnung setzte sich der SC Riessersee mit 2:1 gegen Füssen durch und verteidigt weiter Platz 4. Die Kontingentspieler Arkiomaa und Soudek brachten die Werdenfelder in Front, der Treffer von Höfler in der 58. Minute kam zu spät. Der SCR verteidigt somit Platz 4, Füssen musste bereits die achte Niederlage in Folge einstecken.
Weiter mächtig Sand im Getriebe ist bei Memmingen, das aus den letzten fünf Heimspielen nur einmal das Eis als Sieger verließ. Auch gegen Lindau verpassten die Waßmiller-Schützlinge einen Befreiungsschlag und liefen fast das ganze Spiel einem Rückstand hinterher. Die gut stehenden Lindauer halten mit diesem Sieg Schritt mit dem DSC und liegen nach Punkten nun gleichauf.
Der DSC ließ bei seinem Gastspiel in Landsberg nie Zweifel am späteren Sieg aufkommen. Die Riverkings spielten zwar mutig nach vorne, waren in den entscheidenden Momenten aber zu grün, um Deggendorf gefährlich werden zu können. Der wiederum starke Kapitän Röthke und der spielfreudige Thomas Greilinger führten ihre Mannschaft zu einem sicheren Arbeitssieg. Sogar Tadas Kumeliauskas trug sich mit je zwei Toren und Vorlagen in die Scorerliste ein. Was der Sieg wert war, wird sich am Sonntag zeigen, wenn der DSC beim Höchstadter EC Farbe bekennen muss. Wie es Thomas Greilinger im DonauTV-Interview schon sagte: Den Vergleichen mit den Alligators am Sonntag und am kommenden Freitag kommt eine richtungsweisende Bedeutung zu. Denn mit Siegen würde man einen großen Sprung in der Tabelle machen können.
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Re: Spieltage Oberliga
Am heutigen Sonntag gab es für den Deggendorfer SC eine herbe Enttäuschung, denn in Höchstadt gab es eine 5:4-Niederlage. Zugegeben, die Alligators sind das Team der Stunde in der Oberliga, aber die Leistung des DSC war wieder über weite Teile der Begegnung beschämend. Dies gilt jedoch nicht für das ganze Team, denn Spieler wie Greilinger, Schembri oder der nimmermüde Kapitän Rene Röthke gehen stets vorbildlich voran. Doch zu viele "Ausfälle" innerhalb der Mannschaft ließen eine Führung nach fünf Minuten schnell zu einem 4:1-Rückstand werden. Erst in den letzten beiden Spielminuten trafen Schembri und Röthke, jedoch blieb dem DSC keine Zeit mehr, um den Ausgleich zu erzielen. In den sozialen Medien war die Stimmung bei den Fans nach diesem neuerlichen Tiefschlag natürlich im Keller und nicht wenige fordern Konsequenzen.
Den höchsten Tagessieg erzielte Rosenheim, die Sicinski-Truppe ließ einmal mehr überforderten Landsbergern keine Chance und überrollte die Riverkings mit 10:0. Kyle Gibbons und Maxi Vollmayer waren mit zwei Treffern am torhungrigsten. Damit bleiben die Starbulls weiter am souveränen Tabellenführer Selb dran.
Angeführt von Brad Snetsinger meisterte Primus Selb auch die Auswärtshürde in Lindau. Zu jeder Zeit hatten die Franken das Spiel im Griff und haben nach 24 Spielen bereits 60 Punkte auf dem Konto. Mit inzwischen 104 Toren stellt Selb auch die beste Offensive der Oberliga.
In Regensburg sahen die Eisbären nach 41 Minuten wie der sichere Sieger aus, lagen sie doch bereits mit 5:0 in Front. Als Riessersee innerhalb von sechs Minuten vier Treffer erzielte, lag eine Überraschung in der Luft. Aber Regensburg besann sich seiner Fähigkeiten und schaltete wieder einen Gang hoch. Den Eisbären gelangen drei schnelle Tore und so stand mit 8:4 das Ergebnis in der Donau-Arena fest. Damit wurde mit dem SCR ein Verfolger abgeschüttelt und gleichzeitig der Druck auf Vordermann Rosenheim aufrecht erhalten.
In diesem Jahr weiter ungeschlagen bleibt der EC Peiting, der im dritten Spiel nach ihrer Quarantäne den dritten Sieg feierte. Zudem feierte Goalie Hechenrieder seinen zweiten Shutout in Folge, denn auch gegen Füssen ließ er sich nicht bezwingen. Weil vorne Morris (4 Punkte) und Simon Maier (3 Punkte) wirbelten, feierten die Oberbayern ein ungefährdetes 5:0. Ein Torverhältnis von 14:1 aus diesen drei Siegen spricht für Peiting. Bei Füssen funktioniert nichts mehr, die heutige Niederlage war die neunte Pleite in Folge. Tabellenhintermann Passau hat nur zwei Punkte Rückstand, hat aber noch sieben Spiele in der Hinterhand.
Den höchsten Tagessieg erzielte Rosenheim, die Sicinski-Truppe ließ einmal mehr überforderten Landsbergern keine Chance und überrollte die Riverkings mit 10:0. Kyle Gibbons und Maxi Vollmayer waren mit zwei Treffern am torhungrigsten. Damit bleiben die Starbulls weiter am souveränen Tabellenführer Selb dran.
Angeführt von Brad Snetsinger meisterte Primus Selb auch die Auswärtshürde in Lindau. Zu jeder Zeit hatten die Franken das Spiel im Griff und haben nach 24 Spielen bereits 60 Punkte auf dem Konto. Mit inzwischen 104 Toren stellt Selb auch die beste Offensive der Oberliga.
In Regensburg sahen die Eisbären nach 41 Minuten wie der sichere Sieger aus, lagen sie doch bereits mit 5:0 in Front. Als Riessersee innerhalb von sechs Minuten vier Treffer erzielte, lag eine Überraschung in der Luft. Aber Regensburg besann sich seiner Fähigkeiten und schaltete wieder einen Gang hoch. Den Eisbären gelangen drei schnelle Tore und so stand mit 8:4 das Ergebnis in der Donau-Arena fest. Damit wurde mit dem SCR ein Verfolger abgeschüttelt und gleichzeitig der Druck auf Vordermann Rosenheim aufrecht erhalten.
In diesem Jahr weiter ungeschlagen bleibt der EC Peiting, der im dritten Spiel nach ihrer Quarantäne den dritten Sieg feierte. Zudem feierte Goalie Hechenrieder seinen zweiten Shutout in Folge, denn auch gegen Füssen ließ er sich nicht bezwingen. Weil vorne Morris (4 Punkte) und Simon Maier (3 Punkte) wirbelten, feierten die Oberbayern ein ungefährdetes 5:0. Ein Torverhältnis von 14:1 aus diesen drei Siegen spricht für Peiting. Bei Füssen funktioniert nichts mehr, die heutige Niederlage war die neunte Pleite in Folge. Tabellenhintermann Passau hat nur zwei Punkte Rückstand, hat aber noch sieben Spiele in der Hinterhand.
Re: Spieltage Oberliga
Auf Wiedergutmachung war gestern der DSC aus, was auch klappte, denn mit 5:2 wurde Höchstadt besiegt. Diesmal ging Höchstadt in Führung, Neugebauer konnte ohne Gegenwehr durch die Abwehrreihe marschieren. Das schien ein Weckruf gewesen zu sein, denn an diesem Abend war der DSC effektiver und so schraubte man nach zwei Dritteln das Ergebnis auf 5:1. Dabei gelang sogar ein Treffer in doppelter Unterzahl, Greilinger bediente uneigennützig Kumeliauskas, der nur noch ins leere Tor einschieben brauchte. Damit machte der DSC, bei dem Chris Heid als neuer Co-Trainer erstmals an der Bande stand, weiter Boden in der Tabelle gut. Im Tor wieder dabei war Niklas Deske, bei dem sich Licht und Schatten abwechselten, aber nach langer Pause wird er schon bald zu alter Stärke zurückfinden.
Im Spitzenspiel des Abend wies Rosenheim die Selber Wölfe in die Schranken. Miglio brachte die Wölfe in Front, doch Curtis Leinweber glich noch im ersten Drittel aus. Im Mitteldrittel legten die Starbulls noch zweimal nach und so musste Selb nach langer Zeit wieder einmal in den sauren Apfel einer Niederlage beißen.
Auch Regensburg zeigte sich bestens erholt von den jüngsten Niederlagen, gestern holte man sich mit einem 6:2 gegen Memmingen den Skalp der Indians. Für Memmingen war es die dritte Niederlage in Folge, dabei mussten sie 17 Gegentore hinnehmen. Drei der sechs Treffer erzielte Regensburg im Powerplay, Kroschinski gelang zu dem ein Shorthander. Die verletzungsgeplagten Indians verließen damit in dieser Saison bereits zum 14-mal das Eis als Verlierer.
Weiter in den Top 4 hält sich der SC Riessersee, der beim EV Füssen nichts anbrennen ließ und im Duell der Altmeister mit 3:6 die Oberhand behielt. Für die bedauernswerten Allgäuer war es bereits die zehnte Niederlage in Folge, letztmals konnte man sich am 20. Dezember über Punkte freuen.
Lange Gesichter gibt es dagegen weiter beim HC Landsberg, die auch gegen Lindau nichts zu bestellen hatten. Mit 2:7 traten die Islanders die Fahrt zurück an den Bodensee an. 0:7 lagen die Islanders nach exakt 50 Spielminuten in Front, ehe man den Riverkings noch eine Ergebniskosmetik erlaubte. Damit bleibt Lindau im Kampf um die begehrten Plätze dran.
Die kleine Miniserie mit drei Siegen in Folge für Peiting wurde gestern von Weiden beendet. Dabei schien es einen "Tag der offenen Tür" gegeben zu haben, denn in einem wilden Hin und Her fielen 17 Treffer und Herbst erlöste die Blue Devils mit seinem Treffer in der Overtime. Ein 2:4 nach 15 Minuten drehte Peiting in ein 7:5 nach zwei Dritteln. Im Schlussabschnitt schlug Weiden wieder zurück und lag auf einmal 7:8 vorn, ehe Ehliz für Peiting in Überzahl in der 57. Minute die Verlängerung erzwang. Zwangsläufig punktet man bei solch einem Torfestival, auf Peitinger Seite waren Morris (5 P.) und Nagtzaam (4 P.) am fleißigsten. Bei Weiden glänzten Heinisch und Thielsch (je 4P.) und der starke Homjakovs mit 5 Scorerpunkten.
Im Spitzenspiel des Abend wies Rosenheim die Selber Wölfe in die Schranken. Miglio brachte die Wölfe in Front, doch Curtis Leinweber glich noch im ersten Drittel aus. Im Mitteldrittel legten die Starbulls noch zweimal nach und so musste Selb nach langer Zeit wieder einmal in den sauren Apfel einer Niederlage beißen.
Auch Regensburg zeigte sich bestens erholt von den jüngsten Niederlagen, gestern holte man sich mit einem 6:2 gegen Memmingen den Skalp der Indians. Für Memmingen war es die dritte Niederlage in Folge, dabei mussten sie 17 Gegentore hinnehmen. Drei der sechs Treffer erzielte Regensburg im Powerplay, Kroschinski gelang zu dem ein Shorthander. Die verletzungsgeplagten Indians verließen damit in dieser Saison bereits zum 14-mal das Eis als Verlierer.
Weiter in den Top 4 hält sich der SC Riessersee, der beim EV Füssen nichts anbrennen ließ und im Duell der Altmeister mit 3:6 die Oberhand behielt. Für die bedauernswerten Allgäuer war es bereits die zehnte Niederlage in Folge, letztmals konnte man sich am 20. Dezember über Punkte freuen.
Lange Gesichter gibt es dagegen weiter beim HC Landsberg, die auch gegen Lindau nichts zu bestellen hatten. Mit 2:7 traten die Islanders die Fahrt zurück an den Bodensee an. 0:7 lagen die Islanders nach exakt 50 Spielminuten in Front, ehe man den Riverkings noch eine Ergebniskosmetik erlaubte. Damit bleibt Lindau im Kampf um die begehrten Plätze dran.
Die kleine Miniserie mit drei Siegen in Folge für Peiting wurde gestern von Weiden beendet. Dabei schien es einen "Tag der offenen Tür" gegeben zu haben, denn in einem wilden Hin und Her fielen 17 Treffer und Herbst erlöste die Blue Devils mit seinem Treffer in der Overtime. Ein 2:4 nach 15 Minuten drehte Peiting in ein 7:5 nach zwei Dritteln. Im Schlussabschnitt schlug Weiden wieder zurück und lag auf einmal 7:8 vorn, ehe Ehliz für Peiting in Überzahl in der 57. Minute die Verlängerung erzwang. Zwangsläufig punktet man bei solch einem Torfestival, auf Peitinger Seite waren Morris (5 P.) und Nagtzaam (4 P.) am fleißigsten. Bei Weiden glänzten Heinisch und Thielsch (je 4P.) und der starke Homjakovs mit 5 Scorerpunkten.
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Re: Spieltage Oberliga
Der zweite Sieg am Wochenende gelang dem DSC, der mit einem 4:6 den Blue Devils die fünfte Heimniederlage in Serie beibrachte. Wie schon gegen Höchstadt, war der DSC auch gegen Weiden äußerst effektiv und führten nach 25 Minuten bereits mit 4:0. Weiden konnte in der Folge zwei Tore aufholen, Deggendorf war in dieser Phase zu passiv und leistete sich ärgerliche Strafzeiten. Als jedoch der immer stärker werdende Greilinger in der 48. Minute den fünften DSC-Treffer erzielte, war das Spiel entschieden. Greilinger selbst steuerte zwei Tore und zwei Assists zum Auswärtssieg bei, in seinem Sog kamen Schaber auf vier Punkte bzw. Seidl auf drei Punkte. Mit dem Dreier ist man bestens für das Nachholspiel am Mittwoch in Peiting gerüstet.
Im Topspiel des Abends musste Regensburg in einem sehr guten Oberliga-Spiel in Selb eine Niederlage einstecken. Regensburg ging zweimal in Führung, die Liga-Topscorer Miglio jeweils egalisierte, einmal per Shorthander. Im Schlussdrittel schlug die Stunde von Wölfe-Neuzugang Boiarchinov, der mit seinen beiden Torpremieren für Selb den nie aufsteckenden Regensburgern den K.O. versetzte. Die Eisbären haben nun 16 Punkte Rückstand, aber auch noch sechs Spiele weniger ausgetragen.
Memmingen feierte einen Pflichtsieg gegen Landsberg, beim 4:1 ließ sich Torhüterin Jenny Harß nur einmal überwinden. Mann des Tages war Myles Fitzgerald, der nach langer Verletzung erstmals wieder dabei war und gleich einen Hattrick erzielte. Damit hat Memmingen wie der DSC 33 Punkte, aber schon vier Spiele mehr ausgetragen.
Der wieder nur mit 14 Feldspielern angetretene SC Riessersee konnte gegen den EC Peiting nichts ausrichten und unterlag mit 1:3. Nardo Nagtzaam mit zwei Treffern, darunter ein Shorthander, war der Matchwinner für den ECP, der am Mittwoch den DSC zum Nachholspiel erwartet.
Mit dem gleichen Ergebnis behielt Lindau gegen Füssen die Oberhand und verlängerte damit die schwarze Serie der Allgäuer. Füssen ging in Führung, aber Farny konterte dies nur 39 Sekunden später mit dem Ausgleich. Im Schlussdrittel machte Lindau mit zwei späten Toren den Sack zu, den Schlusspunkt setzte Neuzugang Brayden Low.
Gut erholt von der Niederlage gegen Deggendorf zeigte sich Höchstadt. Mit 6:2 wurden die Passau Black Hawks gerupft. Nicht zu halten war von der Hawks-Defensive Milan Kostourek, der mit drei Toren und zwei Assists Passau quasi im Alleingang erlegte. Die Alligators schielen damit wieder auf Platz 4, während die Black Hawks trotz einiger Nachholspiele schauen müssen, dass sie die Pre-Playoff-Plätze nicht aus den Augen verlieren.
Im Topspiel des Abends musste Regensburg in einem sehr guten Oberliga-Spiel in Selb eine Niederlage einstecken. Regensburg ging zweimal in Führung, die Liga-Topscorer Miglio jeweils egalisierte, einmal per Shorthander. Im Schlussdrittel schlug die Stunde von Wölfe-Neuzugang Boiarchinov, der mit seinen beiden Torpremieren für Selb den nie aufsteckenden Regensburgern den K.O. versetzte. Die Eisbären haben nun 16 Punkte Rückstand, aber auch noch sechs Spiele weniger ausgetragen.
Memmingen feierte einen Pflichtsieg gegen Landsberg, beim 4:1 ließ sich Torhüterin Jenny Harß nur einmal überwinden. Mann des Tages war Myles Fitzgerald, der nach langer Verletzung erstmals wieder dabei war und gleich einen Hattrick erzielte. Damit hat Memmingen wie der DSC 33 Punkte, aber schon vier Spiele mehr ausgetragen.
Der wieder nur mit 14 Feldspielern angetretene SC Riessersee konnte gegen den EC Peiting nichts ausrichten und unterlag mit 1:3. Nardo Nagtzaam mit zwei Treffern, darunter ein Shorthander, war der Matchwinner für den ECP, der am Mittwoch den DSC zum Nachholspiel erwartet.
Mit dem gleichen Ergebnis behielt Lindau gegen Füssen die Oberhand und verlängerte damit die schwarze Serie der Allgäuer. Füssen ging in Führung, aber Farny konterte dies nur 39 Sekunden später mit dem Ausgleich. Im Schlussdrittel machte Lindau mit zwei späten Toren den Sack zu, den Schlusspunkt setzte Neuzugang Brayden Low.
Gut erholt von der Niederlage gegen Deggendorf zeigte sich Höchstadt. Mit 6:2 wurden die Passau Black Hawks gerupft. Nicht zu halten war von der Hawks-Defensive Milan Kostourek, der mit drei Toren und zwei Assists Passau quasi im Alleingang erlegte. Die Alligators schielen damit wieder auf Platz 4, während die Black Hawks trotz einiger Nachholspiele schauen müssen, dass sie die Pre-Playoff-Plätze nicht aus den Augen verlieren.
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Re: Spieltage Oberliga
Ehe der DSC morgen seine Visitenkarte bei den seit jeher unbequemen Peitingern abgibt, standen bereits heute Abend zwei Nachholspiele auf dem Programm.
Dabei untermauerte Regensburg seine Ambitionen mit einem ungefährdeten 1:4 in Passau. Angeführt vom dreifachen Torschützen Divis, kamen die Eisbären zu einem ungefährdeten Auswärtssieg. Gajovsky war an drei Treffern beteiligt. Die Black Hawks konnten nur den Ehrentreffer von Schindlbeck entgegensetzen. Somit überholte Regensburg die Starbulls aus Rosenheim und sind nun wieder Zweiter. Passau dagegen sollte bald wieder in die Spur kommen, um die Pre-Playoff-Plätze nicht aus den Augen zu verlieren.
Höchstadt machte mit dem SC Riessersee kurzen Prozess und siegt überraschend hoch mit 7:3. Soudek konnte die Führung von Höchstadt noch ausgleichen, dann gingen die Garmischer im Angriffswirbel des HEC aber unter. Auf 7:1 zogen die Alligatoren davon, auch Neuzugang Artjom Alexandrov trug gleich einen Assist bei. Dem Ex-Deggendorfer Litesov gelangen zwei Treffer. Erst in den letzten fünf Minuten gestaltete Riessersee mit zwei Toren das ernüchternde Ergebnis etwas erträglicher. Damit zementieren die Alligatoren Platz 4 eindrucksvoll, überhaupt haben sie nun alle Oberligisten im heimischen Eischgrund empfangen und mussten sich nur den Selber Wölfen geschlagen geben!
Morgen hat der DSC die Chance, mit einem Dreier wieder punktemäßig Boden auf die Vordermänner in der Tabelle gutzumachen.
Dabei untermauerte Regensburg seine Ambitionen mit einem ungefährdeten 1:4 in Passau. Angeführt vom dreifachen Torschützen Divis, kamen die Eisbären zu einem ungefährdeten Auswärtssieg. Gajovsky war an drei Treffern beteiligt. Die Black Hawks konnten nur den Ehrentreffer von Schindlbeck entgegensetzen. Somit überholte Regensburg die Starbulls aus Rosenheim und sind nun wieder Zweiter. Passau dagegen sollte bald wieder in die Spur kommen, um die Pre-Playoff-Plätze nicht aus den Augen zu verlieren.
Höchstadt machte mit dem SC Riessersee kurzen Prozess und siegt überraschend hoch mit 7:3. Soudek konnte die Führung von Höchstadt noch ausgleichen, dann gingen die Garmischer im Angriffswirbel des HEC aber unter. Auf 7:1 zogen die Alligatoren davon, auch Neuzugang Artjom Alexandrov trug gleich einen Assist bei. Dem Ex-Deggendorfer Litesov gelangen zwei Treffer. Erst in den letzten fünf Minuten gestaltete Riessersee mit zwei Toren das ernüchternde Ergebnis etwas erträglicher. Damit zementieren die Alligatoren Platz 4 eindrucksvoll, überhaupt haben sie nun alle Oberligisten im heimischen Eischgrund empfangen und mussten sich nur den Selber Wölfen geschlagen geben!
Morgen hat der DSC die Chance, mit einem Dreier wieder punktemäßig Boden auf die Vordermänner in der Tabelle gutzumachen.
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Re: Spieltage Oberliga
Den dritten Sieg in Folge feierte der DSC, auch in Peiting setzte man die erfolgreiche, kleine Serie fort und bezwang die Oberbayern mit 2:7. Allerdings täuscht das Ergebnis ein wenig über den Spielverlauf hinweg, denn der ECP hatte in den ersten beiden Dritteln gute Chancen. Aber ein stark haltender Niklas Deske im Tor und eine fast hundertprozentige Chancenverwertung führten zu einem beruhigenden 3:0-Vorsprung nach gut 22 Minuten. Zwar gelang Heger der Anschlusstreffer, ein Doppelschlag innerhalb 15 Sekunden (34. Minute) durch Tore von Schaber und Greilinger zogen den Oberbayern den Nerv. Vor allem der fünfte Treffer war zum Zunge schnalzen, als Thomas Greilinger die Peitinger zu Slalomstangen degradierte, vor dem Tor noch verzögerte und den Puck dann aus spitzem Winkel in die Maschen drosch. Damit war die Messe gelesen, den zweiten Peitinger Treffer konterte Deggendorf mit zwei Einschüssen vom überragenden Greilinger, der einen Hattrick erzielte, und Kapitän Rene Röthke, der von Andrew Schembri von hinter dem Tor mustergültig bedient wurde.
Der DSC machte damit kräftig Werbung in eigener Sache für die beiden Donau-Derbys am Freitag in der Passauer Eis-Arena und am Sonntag daheim gegen Regensburg.
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Re: Spieltage Oberliga
Während sich die spielfreien Selber Wölfe heute entspannt zurücklehnen konnten, musste die Konkurrenz ausnahmslos antreten. Dabei hielt sich Regensburg in Lindau schadlos und übersprangen die Hürde mit 2:5 sicher. Je zweimal Flache im Powerplay und Divis waren die Väter des Sieges. Somit ist Regensburg bestens für das Derby gegen Deggendorf gerüstet.
Der DSC hat das erste Derby an diesem Wochenende auch klar gewonnen, mit 3:7 musste sich Passau beugen. Die Begegnung begann mit einer kalten Dusche für den DSC, denn schon nach 27 Sekunden hielt Blackburn den Schläger hin und überwand Deske. Der DSC bliebt etwas beeindruckt, schüttelte sich dann und erhöhte bis zur ersten Pausensirene auf 1:3. Auch im Mittelabschnitt erzielte man zur richtigen Zeit die Tore. der Überzahltreffer von Gawlik war der 100. DSC-Treffer in dieser Saison. Passau, das über die gesamte Spielzeit nicht aufsteckte, erzielte abermals durch Blackburn sogar einen Shorthander. Das wollte der DSC nicht auf sich sitzen lassen und erzielte in den letzten Minuten noch zwei Treffer zum Endstand. Beim DSC, der in den letzten vier Siegen 25 Tore erzielte, glänzte Andrew Schembri mit vier Torvorlagen. Somit dürfte einem packenden Derby am Sonntag gegen Regensburg nichts mehr im Wege stehen.
Einen weiteren Tiefpunkt erlebte Weiden, denn die 3:4-Niederlage gegen Füssen war bereits die sechste Heimniederlage in Folge. Für Füssen war es das erste Erfolgserlebnis nach 11 (!) Niederlagen in Folge. Letztmals gewann man am 20.12. ebenfalls mit 4:3, der Gegner damals: ebenfalls Weiden! Füssen führte mit zwei Toren, die Weiden aufholte. Als die Allgäuer abermals mit 2:4 in Führung gingen, kam der Anschlusstreffer durch einen Shorthander von Kirchberger zu spät. Samuel Payeur bereitete alle vier Füssener Tore vor.
Kurzen Prozess machte der SC Riessersee mit den Gästen aus Landsberg. Interimstrainer Ron Chyzowsky an der Bande sah einen ungefährdeten 6:1-Sieg. Robin Soudek erzielte dabei die drei ersten Tore des SCR.
Die Heimserie von Höchstadt hält, denn auch den EC Peiting ließ man abblitzen, wenn auch erst nach Overtime. Als der HEC in der 49. Minute in Überzahl das 4:2 erzielte, sah man sich schon auf der Siegerstraße. Doch Peiting gab sich nicht auf und schaffte ganze 31 Sekunden vor Schluss den umjubelten Ausgleich. So ging das Spiel in die Verlängerung, in der Seewald mit seinem dritten Treffer des Spiels den Alligatoren den Extrapunkt sicherte.
Eine harte Nuss hatte Rosenheim in Memmingen zu knacken, die Starbulls fanden aber einen Weg, um den Indians eine weitere Heimniederlage zuzufügen. Bereits nach dem ersten Drittel führte die Sicinski-Truppe mit 1:3, im weiteren Verlauf ließ man nur noch einen weiteren Treffer von Memmingen zu. Man verwaltete die Führung geschickt und nahm den Dreier mit nach Hause.
Der DSC hat das erste Derby an diesem Wochenende auch klar gewonnen, mit 3:7 musste sich Passau beugen. Die Begegnung begann mit einer kalten Dusche für den DSC, denn schon nach 27 Sekunden hielt Blackburn den Schläger hin und überwand Deske. Der DSC bliebt etwas beeindruckt, schüttelte sich dann und erhöhte bis zur ersten Pausensirene auf 1:3. Auch im Mittelabschnitt erzielte man zur richtigen Zeit die Tore. der Überzahltreffer von Gawlik war der 100. DSC-Treffer in dieser Saison. Passau, das über die gesamte Spielzeit nicht aufsteckte, erzielte abermals durch Blackburn sogar einen Shorthander. Das wollte der DSC nicht auf sich sitzen lassen und erzielte in den letzten Minuten noch zwei Treffer zum Endstand. Beim DSC, der in den letzten vier Siegen 25 Tore erzielte, glänzte Andrew Schembri mit vier Torvorlagen. Somit dürfte einem packenden Derby am Sonntag gegen Regensburg nichts mehr im Wege stehen.
Einen weiteren Tiefpunkt erlebte Weiden, denn die 3:4-Niederlage gegen Füssen war bereits die sechste Heimniederlage in Folge. Für Füssen war es das erste Erfolgserlebnis nach 11 (!) Niederlagen in Folge. Letztmals gewann man am 20.12. ebenfalls mit 4:3, der Gegner damals: ebenfalls Weiden! Füssen führte mit zwei Toren, die Weiden aufholte. Als die Allgäuer abermals mit 2:4 in Führung gingen, kam der Anschlusstreffer durch einen Shorthander von Kirchberger zu spät. Samuel Payeur bereitete alle vier Füssener Tore vor.
Kurzen Prozess machte der SC Riessersee mit den Gästen aus Landsberg. Interimstrainer Ron Chyzowsky an der Bande sah einen ungefährdeten 6:1-Sieg. Robin Soudek erzielte dabei die drei ersten Tore des SCR.
Die Heimserie von Höchstadt hält, denn auch den EC Peiting ließ man abblitzen, wenn auch erst nach Overtime. Als der HEC in der 49. Minute in Überzahl das 4:2 erzielte, sah man sich schon auf der Siegerstraße. Doch Peiting gab sich nicht auf und schaffte ganze 31 Sekunden vor Schluss den umjubelten Ausgleich. So ging das Spiel in die Verlängerung, in der Seewald mit seinem dritten Treffer des Spiels den Alligatoren den Extrapunkt sicherte.
Eine harte Nuss hatte Rosenheim in Memmingen zu knacken, die Starbulls fanden aber einen Weg, um den Indians eine weitere Heimniederlage zuzufügen. Bereits nach dem ersten Drittel führte die Sicinski-Truppe mit 1:3, im weiteren Verlauf ließ man nur noch einen weiteren Treffer von Memmingen zu. Man verwaltete die Führung geschickt und nahm den Dreier mit nach Hause.
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Re: Spieltage Oberliga
Bestens ausgeruht zeigten sich die Selber Wölfe, die am Freitag spielfrei waren und heute Memmingen keine Chance ließ. Schon nach dem ersten Drittel war der Drops gelutscht, mit 3:0 ging es zum Pausentee. Nach einem torlosen Mitteldrittel dauerte es bis zur Schlussphase, ehe Selb das Ergebnis gegen harmlose Memminger in die Höhe schraubte. Für die Indians war das 5:0 die fünfte Niederlage aus den letzten sechs Begegnungen, allerdings sind die Oberschwaben auch arg seit längerem von einem großen Verletzungspech gebeutelt.
Ebenfalls einen Heimsieg "zu Null" feierte Peiting gegen Passau, das nun schon vier Niederlagen am Stück hinnehmen musste. Nach torlosen ersten zwanzig Minuten brachte ein Doppelschlag die Oberbayern auf die Siegerstraße, dem die Black Hawks nichts mehr entgegen zu setzen hatten. Peiting legte noch zwei Treffer nach und gewann gegen harmlose Passauer verdient.
Einen Pflichtsieg feierte Weiden in Landsberg, wo die heimischen Riverkings weiter Lehrgeld zahlen müssen. Angeführt von den Doppeltorschützen Zerter-Gossage und Thielsch gewannen die Blue Devils locker mit 1:6.
Ein seltenes Gefühl für den EV Füssen, der ein 6-Punkte-Wochenende feiern konnte. Nach dem Auswärtsdreier in Weiden, ließ man auch Höchstadt abblitzen. Dabei ging der HEC in Führung, aber mit zwei Treffern im Powerplay zog Füssen den Allligatoren den Zahn. Samuel Payeur machte in der 59. Minute für Füssen den Deckel drauf auf ein erfolgreiches Wochenende.
Mit einem blauen Auge kamen die Starbulls gegen Lindau davon. Trotz zweier Treffer von Kyle Gibbons, war man nach vierzig Minuten mit 2:4 im Hintertreffen. Doch die Starbulls mobilisierten im Schlussdrittel noch einmal ihre Kräfte und konnten noch ausgleichen. In der Overtime war es Tobi Maier, der seinen Farben den Zusatzpunkt sicherte.
Durch ein Wechselbad der Gefühle gingen die Fans beider Lager im Donau-Derby zwischen Deggendorf und Regensburg. Der DSC startete furios und bereits nach 37 Sekunden verwandelte Thomas Greilinger einen an ihm verschuldeten Penalty sicher. Regensburg hatte gegen früh störende Deggendorfer seine Probleme und nach einer starken Vorarbeit von Rene Röthke hatte Andrew Schembri das Glück auf seiner Seite, als EVR-Goalie Holmgren der Puck durch die Schoner rutschte. Der DSC hatte das Spiel weitgehend im Griff, doch eine Unachtsamkeit von Großrubatscher ermöglichte Regensburg den Anschlusstreffer. Im Mitteldrittel ein komplett anderes Spiel, Regensburg war überlegen und Deggendorf konnte dem Angriffswirbel der Eisbären nichts entgegen setzen. Vier Treffer legte der EVR in dieser Phase nach, nur Greilingers zweiter Treffer ließ den DSC hoffen und so ging es mit einem 3:5 in das Schlussdrittel. Dort erzielte der DSC in der 43. Minute mit einem durch Greilinger und Schaber fein heraus gespielten Shorthander - bereits der neunte in dieser Saison - den Anschlusstreffer, was eine Art Weckruf für eine Schlussoffensive war. Der EVR sah sich in die Defensive gedrängt und tatsächlich gelang dem in den ersten zwei Dritteln blassen Schaber in der 58. Minute der umjubelte Ausgleich. Der gleiche Spieler hatte sogar noch die große Möglichkeit auf den Siegtreffer. So ging es in die Verlängerung, doch dort dauerte es nur 56 Sekunden, bis der an diesem Abend überforderte Ostwald den Regensburger Stürmer Schwamberger ziehen lassen musste, der vor Deske cool blieb und dem EVR den Zusatzpunkt sicherte. Für den DSC war es aufgrund eines verschlafenen Mitteldrittels eine unnötige Niederlage, doch schon am Mittwoch kann man daheim gegen Passau wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.
Ebenfalls einen Heimsieg "zu Null" feierte Peiting gegen Passau, das nun schon vier Niederlagen am Stück hinnehmen musste. Nach torlosen ersten zwanzig Minuten brachte ein Doppelschlag die Oberbayern auf die Siegerstraße, dem die Black Hawks nichts mehr entgegen zu setzen hatten. Peiting legte noch zwei Treffer nach und gewann gegen harmlose Passauer verdient.
Einen Pflichtsieg feierte Weiden in Landsberg, wo die heimischen Riverkings weiter Lehrgeld zahlen müssen. Angeführt von den Doppeltorschützen Zerter-Gossage und Thielsch gewannen die Blue Devils locker mit 1:6.
Ein seltenes Gefühl für den EV Füssen, der ein 6-Punkte-Wochenende feiern konnte. Nach dem Auswärtsdreier in Weiden, ließ man auch Höchstadt abblitzen. Dabei ging der HEC in Führung, aber mit zwei Treffern im Powerplay zog Füssen den Allligatoren den Zahn. Samuel Payeur machte in der 59. Minute für Füssen den Deckel drauf auf ein erfolgreiches Wochenende.
Mit einem blauen Auge kamen die Starbulls gegen Lindau davon. Trotz zweier Treffer von Kyle Gibbons, war man nach vierzig Minuten mit 2:4 im Hintertreffen. Doch die Starbulls mobilisierten im Schlussdrittel noch einmal ihre Kräfte und konnten noch ausgleichen. In der Overtime war es Tobi Maier, der seinen Farben den Zusatzpunkt sicherte.
Durch ein Wechselbad der Gefühle gingen die Fans beider Lager im Donau-Derby zwischen Deggendorf und Regensburg. Der DSC startete furios und bereits nach 37 Sekunden verwandelte Thomas Greilinger einen an ihm verschuldeten Penalty sicher. Regensburg hatte gegen früh störende Deggendorfer seine Probleme und nach einer starken Vorarbeit von Rene Röthke hatte Andrew Schembri das Glück auf seiner Seite, als EVR-Goalie Holmgren der Puck durch die Schoner rutschte. Der DSC hatte das Spiel weitgehend im Griff, doch eine Unachtsamkeit von Großrubatscher ermöglichte Regensburg den Anschlusstreffer. Im Mitteldrittel ein komplett anderes Spiel, Regensburg war überlegen und Deggendorf konnte dem Angriffswirbel der Eisbären nichts entgegen setzen. Vier Treffer legte der EVR in dieser Phase nach, nur Greilingers zweiter Treffer ließ den DSC hoffen und so ging es mit einem 3:5 in das Schlussdrittel. Dort erzielte der DSC in der 43. Minute mit einem durch Greilinger und Schaber fein heraus gespielten Shorthander - bereits der neunte in dieser Saison - den Anschlusstreffer, was eine Art Weckruf für eine Schlussoffensive war. Der EVR sah sich in die Defensive gedrängt und tatsächlich gelang dem in den ersten zwei Dritteln blassen Schaber in der 58. Minute der umjubelte Ausgleich. Der gleiche Spieler hatte sogar noch die große Möglichkeit auf den Siegtreffer. So ging es in die Verlängerung, doch dort dauerte es nur 56 Sekunden, bis der an diesem Abend überforderte Ostwald den Regensburger Stürmer Schwamberger ziehen lassen musste, der vor Deske cool blieb und dem EVR den Zusatzpunkt sicherte. Für den DSC war es aufgrund eines verschlafenen Mitteldrittels eine unnötige Niederlage, doch schon am Mittwoch kann man daheim gegen Passau wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.
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Re: Spieltage Oberliga
In den Nachholspielen am Dienstag setzte sich Regensburg auf eigenem Eis gegen Höchstadt mit 5:3 durch. Nach ausgeglichenen ersten 20 Minuten, gingen die Eisbären im Mittelabschnitt mit einer Führung in die Kabine, die jedoch Höchstadt gleich nach Wiederanpfiff ausgleichen konnte. Es bedurfte eines Kraftaktes in der Schlussphase mit zwei Toren von Flache und Gajovsky, um den Dreier zu sichern. Somit machte Regensburg Punkte auf Selb gut und Deggendorf kann morgen - einen Sieg gegen Passau vorausgesetzt - punktemäßig an Höchstadt vorbeiziehen.
Im zweiten Spiel des Abends setzte sich Memmingen in Peiting mit 4:5 nach Penaltyschießen durch. Eine 3:1-Führung konnten die Indians ausgleichen, doch Nagtzaam schoss Peiting im Schlussdrittel wieder in Front. Im Powerplay glich Memmingen aus und nach einer torlosen Verlängerung war es Myles Fitzgerald, der den Oberschwaben den Zusatzpunkt sicherte.
Im zweiten Spiel des Abends setzte sich Memmingen in Peiting mit 4:5 nach Penaltyschießen durch. Eine 3:1-Führung konnten die Indians ausgleichen, doch Nagtzaam schoss Peiting im Schlussdrittel wieder in Front. Im Powerplay glich Memmingen aus und nach einer torlosen Verlängerung war es Myles Fitzgerald, der den Oberschwaben den Zusatzpunkt sicherte.
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Re: Spieltage Oberliga
Im Nachholspiel gegen den Nachbarn aus Passau siegte der DSC trotz eines pomadigen Auftritts mit 6:3, damit gelang in dieser Saison der dritte Sieg gegen die Black Hawks. Über die gesamte Spielzeit wird das Spiel - soweit man bei Sprade TV live dabei war - niemanden vom Hocker gehaut haben. Der DSC tat nur das Nötigste und Passau war spielerisch zu limitiert, um daraus Kapital schlagen zu können. Rene Röthke nach nur 49 Sekunden und Sergej Janzen (16.) erzielten eine beruhigende Führung, doch einen Fehler in der DSC-Abwehr nutzte Michael Franz Sekunden vor der ersten Sirene eiskalt zum Anschlusstreffer aus. Im Mittelabschnitt ein schnelles Tor von Thomas Greilinger und der zweite Treffer vom guten Franz. Ansonsten dezimierte sich der DSC öfters mit unnötigen Fouls, so blieb vieles Stückwerk und der Spielfluss litt doch sehr. Deggendorf wollte nicht, Passau konnte nicht. Im Schlussdrittel besann sich der DSC für knapp zehn Minuten seiner Fähigkeiten und erhöhte in dieser Phase auf 6:2. Von Passau kam nur mehr wenig Gegenwehr, einzig Neuzugang Jan Kana konnte sich über seine Torpremiere in der Oberliga freuen.
Für Deggendorf geht es am Freitag weiter gegen Memmingen. Man darf annehmen, dass die heutige Leistung nur ein "Ausreißer" war und der DSC gegen die Waßmiller-Truppe wieder anders auftreten wird.
Für Deggendorf geht es am Freitag weiter gegen Memmingen. Man darf annehmen, dass die heutige Leistung nur ein "Ausreißer" war und der DSC gegen die Waßmiller-Truppe wieder anders auftreten wird.
Re: Spieltage Oberliga
Es war der Tag der Gästeteams, denn in sechs Spielen verließ fünfmal die Auswärtsmannschaft das Eis als Sieger. Einzig Peiting schaffte einen Heimsieg gegen Selb. In der regulären Spielzeit fielen keine Tore, beide Torhüter ließen sich nicht überwinden. Erst in der Overtime gelang dem Peitinger Mazanec der goldene Treffer gegen die Wölfe. Diese werden am Sonntag gegen Deggendorf mit gehörigen Wut im Bauch auftreten.
Deggendorf konnte keine Werbung in eigener Sache betreiben. Wer gehofft hatte, die spielerische Magerkost gegen Passau wäre nur ein Ausrutscher gewesen, wurde heute eines Besseren belehrt. Zu viel war nur Stückwerk, Memmingen machte geschickt die Räume zu und zudem hielt Torfrau Jenny Harß stark. Hoffnung keimte auf, als Kumeliauskas im Mitteldrittel die DSC-Führung erzielte. Aber nach nur 45 Sekunden war es schon wieder vorbei mit dem Vorsprung, zehn Minuten vor Ende ging Memmingen abermals in Front und brachte trotz stürmischen Versuchen des DSC die Führung über die Zeit. DSC-Trainer Thom sprach in der Pressekonferenz von einem guten Spiel seiner Mannschaft, diese Meinung dürfte er so ziemlich exklusiv haben.
Für Landsberg hagelte es trotz guter Leistung die nächste Niederlage. Dabei überrumpelte man Regensburg und lag bis zur 40. Minute 2:0 in Front, kurz vor der Drittelsirene markierte Regensburg den Anschlusstreffer. Im letzten Abschnitt legten die Eisbären noch zwei Tore zum letztlich verdienten Sieg nach.
Auch Passau brachte eine 2:0-Führung durch Beck und Kana nicht übers Ziel. Lindau glich aus, musste aber noch einmal einen Rückstand hinterher laufen. Ein Doppelschlag innerhalb einer Minute brachte die Islanders auf die Siegerstraße, Passau fand keine Antwort mehr. Damit ist für die Black Hawks das Erreichen der Pre-Playoffs nur mehr durch ein veritables Eishockey-Wunder möglich.
Seine Comeback-Qualitäten stellte der SC Riessersee unter Beweis, der in Höchstadt in der 38. Minute schon mit 4:1 hinten lag, aber mit zwei Toren in der 40. Minute zu einer furiosen Aufholjagd ansetzte. Im Schlussdrittel machten die Garmischer mit dem Tore schießen weiter und erzielten drei weitere Treffer zum 4:6-Endstand.
Den klarsten Auswärtssieg feierten die Starbulls Rosenheim, die in Füssen auch in dieser Höhe verdient mit 3:8 gewonnen haben. In der 22. Minute und fünf Gegentreffern war der Arbeitstag für Jorde im Tor der Allgäuer beendet. Füssen musste im Angriffswirbel der Starbulls noch drei Treffer hinnehmen, Michael Baindl steuerte fünf Punkte zum Auswärtsdreier bei.
Deggendorf konnte keine Werbung in eigener Sache betreiben. Wer gehofft hatte, die spielerische Magerkost gegen Passau wäre nur ein Ausrutscher gewesen, wurde heute eines Besseren belehrt. Zu viel war nur Stückwerk, Memmingen machte geschickt die Räume zu und zudem hielt Torfrau Jenny Harß stark. Hoffnung keimte auf, als Kumeliauskas im Mitteldrittel die DSC-Führung erzielte. Aber nach nur 45 Sekunden war es schon wieder vorbei mit dem Vorsprung, zehn Minuten vor Ende ging Memmingen abermals in Front und brachte trotz stürmischen Versuchen des DSC die Führung über die Zeit. DSC-Trainer Thom sprach in der Pressekonferenz von einem guten Spiel seiner Mannschaft, diese Meinung dürfte er so ziemlich exklusiv haben.
Für Landsberg hagelte es trotz guter Leistung die nächste Niederlage. Dabei überrumpelte man Regensburg und lag bis zur 40. Minute 2:0 in Front, kurz vor der Drittelsirene markierte Regensburg den Anschlusstreffer. Im letzten Abschnitt legten die Eisbären noch zwei Tore zum letztlich verdienten Sieg nach.
Auch Passau brachte eine 2:0-Führung durch Beck und Kana nicht übers Ziel. Lindau glich aus, musste aber noch einmal einen Rückstand hinterher laufen. Ein Doppelschlag innerhalb einer Minute brachte die Islanders auf die Siegerstraße, Passau fand keine Antwort mehr. Damit ist für die Black Hawks das Erreichen der Pre-Playoffs nur mehr durch ein veritables Eishockey-Wunder möglich.
Seine Comeback-Qualitäten stellte der SC Riessersee unter Beweis, der in Höchstadt in der 38. Minute schon mit 4:1 hinten lag, aber mit zwei Toren in der 40. Minute zu einer furiosen Aufholjagd ansetzte. Im Schlussdrittel machten die Garmischer mit dem Tore schießen weiter und erzielten drei weitere Treffer zum 4:6-Endstand.
Den klarsten Auswärtssieg feierten die Starbulls Rosenheim, die in Füssen auch in dieser Höhe verdient mit 3:8 gewonnen haben. In der 22. Minute und fünf Gegentreffern war der Arbeitstag für Jorde im Tor der Allgäuer beendet. Füssen musste im Angriffswirbel der Starbulls noch drei Treffer hinnehmen, Michael Baindl steuerte fünf Punkte zum Auswärtsdreier bei.
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Re: Spieltage Oberliga
Am heutigen Sonntag dominierten die Heimmannschaften, die vier von sechs Duellen siegreich gestalteten. Am Freitag hatte Regensburg in Landsberg noch Probleme, mit 10:2 wurde es heute um so deutlicher. Schon nach dem 1. Drittel lag man mit fünf Toren in Front, vier Tore schossen die Eisbären im Powerplay. Im Schlussdrittel gelang Regensburg das Kunststück, drei (!) Shorthander zu erzielen.
Nach der Leistung gegen Memmingen glaubten die wenigsten DSC-Fans an einen Punktgewinn in Selb. Und speziell die ersten Minuten ließen Schlimmeres befürchten, denn Selb war haushoch überlegen. Deggendorf konnte froh sein, dass die Hochfranken durch einen Shorthander von Boiarchinov (3.) und ein Kontertor von Miglio "nur" 2:0 in Führung lagen. Eine zu hohe Fehlpassquote, Mängel im Spielaufbau und ein konsequentes Stören der Wölfe, ließen den DSC nicht ins Spiel kommen. Im 2. Drittel war der DSC verbessert, auch, weil Selb nicht mehr so druckvoll agierte. Lohn war der Anschlusstreffer durch Greilinger. Das Schlussdrittel begann ganz nach dem Geschmack der DSC-Fans, denn Kumeliauskas stocherte im Gewühl den Puck zum Ausgleich über die Linie. Der DSC hatte nun endgültig Oberwasser und Thomas Greilinger mit seinem zweiten Treffer (52.) ließ den Deggendorf gar von einem Auswärtsdreier träumen. Die Defensive ließ kaum mehr Chancen der Wölfe zu, aber doch gelang Selb mit einem abgefälschten Schuss der Ausgleich. In der Verlängerung neutralisierten sich beide Teams, so musste das Penaltyschießen entscheiden. Hier versagten den DSC-Schützen zu oft die Nerven und Selb sicherte sich durch Geisberger den Extrapunkt.
Auch Rosenheim hielt sich schadlos, gegen Peiting legten sie in den ersten 20 Minuten den Grundstein zum 4:2-Sieg, als den Starbulls vier Tore gelangen. In der Folge verwalteten sie den Vorsprung, Peitiing gelang nur mehr der zweite Treffer. Somit hält Rosenheim den Anschluss an die Tabellenspitze.
Ein 6-Punkte-Wochenende feierte der SC Riessersee, der nach Höchstadt auch Weiden mit Neu-Trainer Kim Collins mit 4:3 bezwang. Die Führung der Blue Devils drehte der SCR, musste aber noch einmal den Ausgleich hinnehmen. Die Garmischer hatten jedoch den längeren Atem, ein Doppelschlag durch Eckl brachte sie auf die Siegerstraße.
Vom Bodensee entführte der EV Füssen die Punkte, der die Islanders mit 2:4 versenkte. Die Lindauer Führung egalisierte der EV im Mitteldrittel eindrucksvoll mit drei Toren. Durch einen Treffer in Überzahl schöpfte Lindau noch einmal Hoffnung, die Payeur mit seinem Empty-net jedoch zunichte machte.
Für Memmingen kam es heute knüppeldick, denn ein Schlussdrittel, von dem man noch lange sprechen wird, sorgte für eines der bemerkenswertesten Comebacks der Oberliga seit Jahren. Aber von vorne. Die Passauer Führung durch Blackburn baute Memmingen nach 40 Minuten in eine mehr als beruhigende 6:1-Führung aus. Anscheinend stellten die Indians danach den Spielbetrieb ein und Passau gelang das schier Unfassbare: Mit sechs Treffern im Schlussabschnitt gingen die Black Hawks mit einem nicht mehr für möglich gehaltenen 6:7-Sieg vom Eis. Überragender Akteur auf dem Eis war Liam Blackburn, der vier Tore und zwei Assists beisteuerte. Den viel umjubelten Siegtreffer erzielte Neuzugang Jan Kana 58 Sekunden vor Schluss.
Nach der Leistung gegen Memmingen glaubten die wenigsten DSC-Fans an einen Punktgewinn in Selb. Und speziell die ersten Minuten ließen Schlimmeres befürchten, denn Selb war haushoch überlegen. Deggendorf konnte froh sein, dass die Hochfranken durch einen Shorthander von Boiarchinov (3.) und ein Kontertor von Miglio "nur" 2:0 in Führung lagen. Eine zu hohe Fehlpassquote, Mängel im Spielaufbau und ein konsequentes Stören der Wölfe, ließen den DSC nicht ins Spiel kommen. Im 2. Drittel war der DSC verbessert, auch, weil Selb nicht mehr so druckvoll agierte. Lohn war der Anschlusstreffer durch Greilinger. Das Schlussdrittel begann ganz nach dem Geschmack der DSC-Fans, denn Kumeliauskas stocherte im Gewühl den Puck zum Ausgleich über die Linie. Der DSC hatte nun endgültig Oberwasser und Thomas Greilinger mit seinem zweiten Treffer (52.) ließ den Deggendorf gar von einem Auswärtsdreier träumen. Die Defensive ließ kaum mehr Chancen der Wölfe zu, aber doch gelang Selb mit einem abgefälschten Schuss der Ausgleich. In der Verlängerung neutralisierten sich beide Teams, so musste das Penaltyschießen entscheiden. Hier versagten den DSC-Schützen zu oft die Nerven und Selb sicherte sich durch Geisberger den Extrapunkt.
Auch Rosenheim hielt sich schadlos, gegen Peiting legten sie in den ersten 20 Minuten den Grundstein zum 4:2-Sieg, als den Starbulls vier Tore gelangen. In der Folge verwalteten sie den Vorsprung, Peitiing gelang nur mehr der zweite Treffer. Somit hält Rosenheim den Anschluss an die Tabellenspitze.
Ein 6-Punkte-Wochenende feierte der SC Riessersee, der nach Höchstadt auch Weiden mit Neu-Trainer Kim Collins mit 4:3 bezwang. Die Führung der Blue Devils drehte der SCR, musste aber noch einmal den Ausgleich hinnehmen. Die Garmischer hatten jedoch den längeren Atem, ein Doppelschlag durch Eckl brachte sie auf die Siegerstraße.
Vom Bodensee entführte der EV Füssen die Punkte, der die Islanders mit 2:4 versenkte. Die Lindauer Führung egalisierte der EV im Mitteldrittel eindrucksvoll mit drei Toren. Durch einen Treffer in Überzahl schöpfte Lindau noch einmal Hoffnung, die Payeur mit seinem Empty-net jedoch zunichte machte.
Für Memmingen kam es heute knüppeldick, denn ein Schlussdrittel, von dem man noch lange sprechen wird, sorgte für eines der bemerkenswertesten Comebacks der Oberliga seit Jahren. Aber von vorne. Die Passauer Führung durch Blackburn baute Memmingen nach 40 Minuten in eine mehr als beruhigende 6:1-Führung aus. Anscheinend stellten die Indians danach den Spielbetrieb ein und Passau gelang das schier Unfassbare: Mit sechs Treffern im Schlussabschnitt gingen die Black Hawks mit einem nicht mehr für möglich gehaltenen 6:7-Sieg vom Eis. Überragender Akteur auf dem Eis war Liam Blackburn, der vier Tore und zwei Assists beisteuerte. Den viel umjubelten Siegtreffer erzielte Neuzugang Jan Kana 58 Sekunden vor Schluss.
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Re: Spieltage Oberliga
Am gestrigen Freitag stand das Spitzenspiel zwischen Regensburg und Selb im Mittelpunkt. Den frühen Treffer der Eisbären (4.) glich Gare anfangs des Mittelabschnittes aus. Der EVR legte danach eine Schippe drauf und sah nach einem 4:1 zur zweiten Pause wie der sichere Sieger aus. im Schlussabschnitt leitete Hechtl nach 22 Sekunden die Aufholjagd ein, die nach zwei weiteren Wölfe-Treffern in einem 4:4 nach regulärer Spielzeit mündete. In der Verlängerung war es der Regensburger Weber, der elf Sekunden vor Ende der Nachspielzeit seinem Team den Extrapunkt sicherte.
Humorlos setzte sich Rosenheim gegen Landsberg durch, denn die Riverkings hatten nichts zum Lachen. 8:0 hieß es nach 60 Minuten, in denen Curtis Leinweber den Torreigen eröffnete. Kontinuierlich legten die Starbulls nach. Slavicek, der den verletzten Kyle Gibbons vertrat, steuerte in seinem ersten Oberligaeinsatz ein Tor und zwei Assists zum hohen Sieg bei.
Eine enge Partie gab es zwischen den gastgebenden Indians und Peiting. Die Gäste schockten Memmingen und legten im ersten Drittel zwei Tore vor. In der 20. Minute gelang Fitzgerald der wichtige Anschlusstreffer. Im 2. Drittel glich Pfalzer im Powerplay für die Indians aus, dann tat sich nichts mehr. So musste das Penaltyschießen entscheiden, hier verwandelte abermals Fitzgerald zum Sieg für Memmingen.
Unter die Rubrik "Arbeitssieg" kann Riessersee den Heimdreier gegen Passau verbuchen. Lange Zeit neutralisierten sich beide Mannschaften, erst ein Shorthander von Miguez (32.) brach den Bann für den SCR. Arkiomaa baute die Führung aus, der Anschlusstreffer 51 Sekunden vor der Schlusssirene durch Michal Franz kam zu spät. Damit haben die Garmischer zehn Punkte Vorsprung auf Deggendorf, die allerdings noch mit zwei Spielen im Rückstand sind.
Eine gute Chance auf Punkte gab es für den DSC gestern in Lindau. Leider zeigte man eine über weite Strecken indisponierte Leistung und unterlag auch in dieser Höhe völlig verdient mit 5:1. Leidenschaft, Einsatz, Kampf: Fehlanzeige! Außer im letzten Drittel konnte man gegen die Islanders nichts entgegen setzen. Diese spielten gefällig und mussten nur auf Fehler der Deggendorfer Hintermannschaft warten, die an diesem Abend zahlreich gemacht wurden. Nach dem fünften Gegentreffer nahm Neu-Trainer Heid Deske vom Eis und brachte Hufsky. Im Schlussdrittel war der DSC zwar bemüht, aber mehr als ein Tor von Greilinger brachte man nicht zustande. Hoffentlich hat man die knapp 320km lange Rückfahrt genutzt, um die Leistung zu analysieren und aufzuarbeiten.
Humorlos setzte sich Rosenheim gegen Landsberg durch, denn die Riverkings hatten nichts zum Lachen. 8:0 hieß es nach 60 Minuten, in denen Curtis Leinweber den Torreigen eröffnete. Kontinuierlich legten die Starbulls nach. Slavicek, der den verletzten Kyle Gibbons vertrat, steuerte in seinem ersten Oberligaeinsatz ein Tor und zwei Assists zum hohen Sieg bei.
Eine enge Partie gab es zwischen den gastgebenden Indians und Peiting. Die Gäste schockten Memmingen und legten im ersten Drittel zwei Tore vor. In der 20. Minute gelang Fitzgerald der wichtige Anschlusstreffer. Im 2. Drittel glich Pfalzer im Powerplay für die Indians aus, dann tat sich nichts mehr. So musste das Penaltyschießen entscheiden, hier verwandelte abermals Fitzgerald zum Sieg für Memmingen.
Unter die Rubrik "Arbeitssieg" kann Riessersee den Heimdreier gegen Passau verbuchen. Lange Zeit neutralisierten sich beide Mannschaften, erst ein Shorthander von Miguez (32.) brach den Bann für den SCR. Arkiomaa baute die Führung aus, der Anschlusstreffer 51 Sekunden vor der Schlusssirene durch Michal Franz kam zu spät. Damit haben die Garmischer zehn Punkte Vorsprung auf Deggendorf, die allerdings noch mit zwei Spielen im Rückstand sind.
Eine gute Chance auf Punkte gab es für den DSC gestern in Lindau. Leider zeigte man eine über weite Strecken indisponierte Leistung und unterlag auch in dieser Höhe völlig verdient mit 5:1. Leidenschaft, Einsatz, Kampf: Fehlanzeige! Außer im letzten Drittel konnte man gegen die Islanders nichts entgegen setzen. Diese spielten gefällig und mussten nur auf Fehler der Deggendorfer Hintermannschaft warten, die an diesem Abend zahlreich gemacht wurden. Nach dem fünften Gegentreffer nahm Neu-Trainer Heid Deske vom Eis und brachte Hufsky. Im Schlussdrittel war der DSC zwar bemüht, aber mehr als ein Tor von Greilinger brachte man nicht zustande. Hoffentlich hat man die knapp 320km lange Rückfahrt genutzt, um die Leistung zu analysieren und aufzuarbeiten.
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