Peiting - Tölz - Bayreuth

Drei Spiele innerhalb von fünf Tagen gegen Gegner mit Potential. Das Lazarett lichtet sich, heute sind Maul, Leinweber und Pozivil wieder mit von der Partie.
Die Punkte müssen heute in Deggendorf bleiben.

Über weite Strecken war das heute ein fahriger Auftritt mit einer hohen Fehlerquote. Das Positive ist, dass wir es schaffen, das Spiel noch zu drehen. Ansonsten knüpfte man die erste halbe Stunde nahtlos an die Lindau-Leistung an. Viele Lichtblicke gab es nicht, aber immerhin wurde der Zusatzpunkt gesichert.

Heute also das Auswärtsspiel gegen die taumelnden Tölzer Löwen, die sich nach 10 Spieltagen auf dem vorletzten Platz der Oberliga Süd befinden. Erst ein Sieg nach 60 Minuten (in Stuttgart) steht zu Buche, mit erst 26 Toren stellt man den schlechtesten Angriff der Liga. Die hausgemachten Probleme der Oberbayern ziehen sich schon seit mehreren Spielzeiten, nun soll Kammerer den sportlichen Umschwung bewerkstelligen. Schwierig, nachdem man die Topscorer Ward, Huard und Nirschl ziehen lassen musste. Mit Pretnar wurde jüngst ein Verteidiger geholt. Noch gar nicht angekommen scheint Topi Piipponen, der mit viel Vorschusslorbeeren aus Regensburg kam, dem aber erst ein Tor und sieben Assists gelang. Ein Wiedersehen gibt es mit Yannic Bauer.

Beim DSC geht es spielerisch gerade nicht "leicht vom Schläger", gegen Peiting tat man sich über zwei Drittel schwer. "Ausfälle" wie am Mittwoch darf man sich gegen die ""Buam" nicht leisten, will man den Dreier von der Isar mitnehmen. Wenn alle Normalform haben, dann dürfte einem Auswärtssieg nichts entgegen stehen. Daher: 2:5!

Ersten Shorthander der Saison kassiert.

Wenn alle Normalform haben, dann dürfte einem Auswärtssieg nichts entgegen stehen. Daher: 2:5!

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Am Sonntag gibt es nicht nur das Spitzenspiel zwischen dem DSC und Bayreuth, auch Weiden muss in Memmingen bestehen. Fairstes Team gegen Raubeine der Liga: Vielleicht gibt dies den Ausschlag, denn in den Special Teams könnte sich das zweite Aufeinandertreffen entscheiden. Im Saisoneröffnungsspiel behielt der DSC mit 5:1 die Oberhand, mit einem weiteren Dreier würde man einen Verfolger auf Abstand halten. Die eifrigsten Punktesammler bei den Oberfranken sind David Stach und Eetu Elo, aber auch Brett Schäfer und Andre Hult wissen, wo das Tor steht. Durch die Probleme mit dem Eis in Bayreuth, haben die Tigers zur Zeit nur Auswärtsspiele und kommen dabei gut zurecht. Die drei letzten Begegnungen in der Ferne wurden gewonnen. Gegen den DSC klappt das nicht, die Heimserie reißt nicht. 4:2 geht`s aus!